Backe, backe Kuchen und ist der Kuchen gel...
schieb. Die
Weihnachtsbäckerei. Nun heute war es mal wieder soweit. Nichts wollte klappen. Zeit für eine Portion Fortbildung in Sachen Linux
Kernel, wifi und
USB-IDE-Adapter. Die Story fing harmlos an. Lesen Sie:
Als Mann kennen Sie das bestimmt. Man fährt in die Stadt kauft so dies und das weil es ja SOOOOOOOO wichtig ist, nie wieder zu dem Preis erstanden werden kann oder einfach superwichtig ist, weil es "abrundet" (meine persönliche Entschuldigung für nicht so wesentliches). So ging es mir mit einer Seagate Barracuda 7200.10 mit satten 400 GB. Sie sollte mein BackUp-Medium für Daten wie Mail, Briefe, Dokumente und meine wichtigen Volkswagen Bewerbungsunterlagen sein. Sie ahnen es vielleicht. Zu Hause zunächst auf dem Schreibtisch geparkt verschwand sie später samt USB-IDE-Adapter im Rolli. Aus den Augen aus dem Sinn.
Nun suchte ich heute dringend die alten gesicherten Daten. Die Schublade war nun mit alten Plattenleichen gefüllt. In diesem Punkt bin ich ein Parneuiker. Murrt, knirscht eine Platte wird diese baldmöglichst ersetzt. Die alten haben die nicht so wichtigen doppelten Dinge. Beim letzten großen Plattentauch hatte ich aber vergessen die Daten zurück auf meinen Hauptrechner zu übertragen.
Ausgerechnet heute wollte ich aber einen Brief erstellen (wieder mal eine Abmahnung) um diesen vorab zu faxen. Die gesamten Formulare waren aber auf dem Datengrab. Nun ging es los. Der vermeintlich schnelle Anschluß des Adapters an mein Amilo 1520 war der Start einer Kernel-Back-Orgie.
Nichts bewegte sich? Das Backup hatte ich auf die damals noch eingebaute Platte gespielt. Diese wieder zurückzubauen wäre ja zu einfach. Wo war also der Unterschied? Ein wenig Google-Suche und die Ausgabe von hwinfo führte zu JMIRCON. Was`n das?
Zwischenbericht: Eben stelle ich zur Freude fest das die "alte" Maxtor DiamondMax 10 SATA, die mit den Geräuchen ohne Probleme und ohne Veränderungen an der Konfiguration mountet? Was ist bei Seagte IDE im Zusammenspiel mit dem Adapter anders. Ein Problem mit der Paltte oder fehlender Unterstützung mit der Hardware. Mal sehen!
Nun habe ich die Daten zwar (noch) nicht vom dem "BackUp-Medium" aber nunja. Nun zum nächsten Problem! Das ältere Wlan Module mit dem Kernel hatte zuletzt eine enorme Last verursacht. Da ich gerne mit neuen, eigenen gebackenen Kernel arbeitete, soll nun das neue iwl3845 Einzug halten. Durch die Probleme und die knappe Zeit in der Vergangenheit hatte ich das Amilo 1520 zuletzt mit einem generischen Kernel von grml betrieben. Einwandfrei - überhaupt meinen Dank und Bewunderung - Die Jungs sind toll.
Dies sollte doch mit den Ordinal-Sourcen und Debian auch gehen. Bei neuen Dingen die nicht sofort erarbeitet werden müssen bin auch ich manchmal ein Weichei! 
Diese Kernel-Optionen sind für den Betrieb vom dem neunen iwl3945 notwendig. Ob das Laptop und der Adapter die JMICRON - configs wirklich benötigen, das werde ich morgen mal ergoogeln. Dies schreibe ich bereits vom Lap. Das wlan-modul ist deutlich besser und ohne Daemon. Diese sind ja, wie wir wissen... böse. Böse wie Mobbing, Stalking und Krieg!
CONFIG_MAC80211=m
CONFIG_IEEE80211=m
Ein schnelles wget http://intellinuxwireless.org/iwlwifi/downloads/iwlwifi-1.1.21.tgz bringt auch noch den aktuellen Treiber für dieses inovatve Modul auf den "Weihnachttisch". Einfach Linux, gelle. Da bis hierher nur harte gelesen haben, verzeihe ich. Ist auch mehr die Aufarbeitung meines Gedächtnisses. Man wird halt älter!
CONFIG_BLK_DEV_JMICRON
CONFIG_PATA_JMICRON=m
Nachdem die Daten nun gesichert sind kann die alte Platte
Nov 19 20:38:34 si1520 kernel: scsi 9:0:0:0: Direct-Access Maxtor 6 B200M0 1B70 PQ: 0 ANSI: 2 CCS
mal über Nacht zeigen was sie noch so drauf hat.
Dauertest!Merke:
usb.configuration = 'USB Mass Storage'
usb.version = 2.00000
usb.vendor_id = 5421 (0x152d)
usb.vendor = 'JMicron'
info.subsystem = 'usb'
usb.device_class = 0 (0x0)