Bundestagswahl 2009 , Landtagswahl 2009 Schleswig-Holstein, - Mobbing kein Thema -
Zur Bundestagswahl 2009 und zur Landtagswahl 2009 in Schleswig-Holstein verbreitete die CDU, die Bauernpartei CSU, die FDP, und die SPD Wahlversprechen, die sie nicht halten konnten. Alles werde besser, - nach den Wahlen - . Die Propaganda aus den Wirtschaftsprognoseinstituten lief auf Hochtouren. Mobbing und Arbeitsdauerüberlastung am Arbeitsplatz war kein Thema. Die Finanz- und Wirtschaftskrise hatte das Mobbing am Arbeitsplatz verschärft, da immer weniger lukrative Arbeitsplätze vorhanden waren. Der Verdrängungskampf mittels Arbeitsdauerüberlastung und Mobbing am Arbeitsplatz wurde gnadenlos geführt.
Dabei waren schon zur Bundestagswahl 2009 ca. 1.500.000 Menschen in Warteposition um arbeitslos zu werden, Neudeutsch als soziale Errungenschaft: Kurzarbeit.
HartzIV als das Allheilmittel für mehr Beschäftigung verlor 2008/2009 seinen Sinn, da es kaum noch lukrative Arbeitsplätze gab. Es waren ca. 3.600.000 Menschen offiziell in Deutschland arbeitslos gemeldet. Viele hunderttausend Menschen verloren wegen Mobbing am Arbeitsplatz und Arbeitsdauerüberlastung ihren Arbeitsplatz, - auch aus Gesundheitsgründen da Mobbing krank macht - . Hunderttausende waren in irgend welchen Massnahmen geparkt. Weitere Hunderttausende tauchten erst gar nicht in der Arbeitslosenstatistik auf, weil sie von ihrem Ersparten leben mussten, - HartzIV gab es nicht - .
Die FDP als Mehrheitsbeschafferpartei für Selbstbereicherer meinte, die Steuerabgaben für den wohlhabenden Mittelstand müsse gesenkt werden, die Gegenfinanzierung lag als Konzept nicht auf dem Tisch. Folge: noch mehr Armut in Deutschland wegen der fehlenden Gegenfinanzierung. Aber dennoch würde nach der Bundestagswahl 2009 die Wirtschaft wieder anspringen, was mehr Beschäftigung bringen würde, da der Mittelstand die meisten Arbeitsplätze schaffe, obwohl dieser durch die Finanz- und Wirtschaftspolitik der SPD/CDU/CSU drastisch reduziert wurde. Wie viele selbstbereicherte Mittelständler und Reiche in die Steuerparadiese ausgewandert sind, und zwar mit ihrem Vermögen ohne Steuern in Deutschland zu zahlen , dazu gab die FDP keine Antwort. Dennoch müsse man sich auf den Mittelstand konzentrieren, und nicht nur auf die verarmte Bevölkerung und die Reichen schauen. Es würde auch nichts bringen, immer nur auf die Heuschrecken schimpfen. Gleichwohl wurde Wirtschaftskriminalität im Bereich des Mittelstandes und im Bereich der Reichen fast unkontrolliert betrieben.
Das Konzept zur Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität fehlte nicht nur bei der FDP. Geld sei ohnehin für derartige personalintensive Bereiche nicht vorhanden, ebenso wenig zur Bekämpfung gegen Steuerhinterziehung. Es fehlte ja schon Geld für Personal zur Bekämpfung gegen Kinderpornographie.
Der Kampf gegen Steuerparadiese wurde zur Bundestagswahl 2009 versprochen, die Steuerparadiese wurden aber nicht vernichtet und sie trieben ihr Spiel weiter. Die Diskussion um die Steuerparadiese versank schon wieder vor der Bundestagswahl 2009.
Die Staatsverschuldung lag bei ca. 1.600.000.000.000 Euro, und keine wusste, wie das zurückzuzahlen war. Die Steuern dürften nicht erhöht werden.
Konzepte gegen die Massenarbeitslosigkeit gab es nicht. Die Pleitewelle nach der Bundestagswahl 2009 war für Experten schon längst klar. Die steigende Arbeitslosigkeit an die 6.000.000 Grenze ebenfalls, - zuzüglich der nicht registrierten und "geparkten" Arbeitslosen.
Wie es weiter gehen sollte, dazu gab es keine wirklich nachvollziehbaren Konzepte. Für die CDU und die Bauernpartei war klar, die Reichen sollten reicher werden, und die Armen ärmer. So wäre wieder mehr Geld in den Unternehmen für Investitionen und Beschäftigung vorhanden. Gleichwohl wurde von den gleichen "Machern" für mehr Wirtschaftswachstum und mehr Beschäftigung mind. 500.000.000.000 Euro in den Sand gesetzt.
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