"Wo sind die Guten?" fragte die DIE ZEIT online am 16.08.2007.
Deutsche Unternehmen suchten im Ausland nach den Spezialisten, die es hierzulande nicht mehr geben würde. Mehr als die Hälfte der Firmen im IT-Bereich, im Maschinenbau, in der Fahrzeug- und Elektroindustrie klagten über fehlende Fachkräfte. Und selbst Weltkonzerne wie Siemens hätten »Kopfprämien« ausgeschrieben; - die eigenen Angestellten bei Siemens verdienten sich so ein Zubrot - . Die Suche sei auf ausländische Hochschulen ausgeweitet worden. Im Fokus stünden Jobmessen im Baltikum und in der Ukraine. Jeder zehnte Mitarbeiter stamme inzwischen aus dem EU-Ausland oder von weiter her. Dabei wären die Bewerber aus dem Ausland nicht mal besser ausgebildet. Dennoch müsse dafür gesorgt werden, dass möglichst schnell Fachkräfte als Billiglöhner nach Deutschland kommen können.
Quelle: DIE ZEIT online am 16.08.2007
Kommentare