Betrugsverdacht bei VW-Tochter
Staatsanwaltschaft Braunschweig ermittelt wegen Subventionsbetrugs und
gewerbsmäßigen Betrugs. Die Schlagzeile bringt Volkswagen kurz nach Einführung von Frank Fabian mal wieder ins Licht der Korruption. Ich hatte ja bereits vor Jahren über Einzug derselben berichtet.
Wie der Herr so das Gescherr! so meine damalige Warnung! Möglicherweise sollten mal deutliche Signale gegen Korruption gesetzt werden. Durch den Kontakt zu Jürgen Roth könnte ich mir einen Ratgeber für Volkswagen gegen die Korruption vorstellen. Mann/Frau hilft ja gerne.
Die Staatsanwaltschaft Braunschweig überprüft 15 Projekte bei einer
VW-Fortbildungs-Gesellschaft auf Fördergeldbetrug. Der Verdacht: Es wurde
ungerechtfertigt öffentliche Unterstützung kassiert. Zwei Führungskräfte wurden
beurlaubt.
(Anm. der Red. Ja auch meine Chefs wurden beurlaubt. Berichte ich mal später drüber. Alkohol und Abhören von Mitarbeitern - munkelt man)
Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat zur Aufklärung des Sachverhalts
kistenweise Akten beschlagnahmt und arbeitet diese derzeit durch. Neben den
beurlaubten Mitarbeitern der VW-Coaching-Tochter (Anm. der Red. ist da nicht Ralf Krüger von der SPD, ehemals IG Metall, gelandet. Ein Schelm der da nun böses denkt) steht auch ein Ex-Manager im
Fokus der Ermittlungen.
Der Fall ereignete sich in einer sogenannten Enkelgesellschaft von VW, einer
Tochter der Weiterbildungsgesellschaft Volkswagen-Coaching. Diese hatte nach
internen Hinweisen selbst Anzeige erstattet. Die Coaching-Tochter bietet
Fortbildungen für VW-Mitarbeiter und ebenso für externe Teilnehmer an.
„Es besteht Verdacht auf Subventionsbetrug, außerdem ermitteln wir in
Richtung gewerbsmäßigem Betrug“, sagte Oberstaatsanwalt Joachim Geyer, Sprecher
der Staatsanwaltschaft Braunschweig, gestern unserer Zeitung. Der Verdacht
bisher: Es wurden Arbeitsleistungen von Personen abgerechnet, die diese nicht
erbracht haben. Das niedersächsische Wirtschaftsministerium und die EU
unterstützen Fortbildungen unter bestimmten Voraussetzungen finanziell.
Offensichtlich waren die Fördervoraussetzungen nicht erfüllt, das Geld wurde
aber trotzdem kassiert. Zur Schadenshöhe machte die Staatsanwaltschaft keine
genauen Angaben, nach Informationen unserer Zeitung könnte es sich in der Summe
um 40 000 bis rund 100 000 Euro handeln.
Geyer betont allerdings auch, die Ermittler gingen bislang einem
Anfangsverdacht nach. Man müsse den Sachverhalt auch auf möglicherweise
unzutreffende Vorwürfe hin prüfen. Der Tatzeitraum liegt Geyer zufolge zwischen
2007 und 2009. Die Staatsanwaltschaft wurde in dem Fall erstmals nach der
Anzeige im Herbst 2010 aktiv.
Eine Sprecherin der VW Coaching sagte unserer Zeitung, man unterstütze die
Ermittlungen nach Kräften. Künftig werde eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
die Abläufe bei der Enkelgesellschaft kontrollieren. Ferner betonte die
Sprecherin: „Etwaige unberechtigt erhaltene Zuwendungen werden wir
erstatten.“
Geld wurde bislang nicht sichergestellt, die von den Ermittlern bisher
eingezogenen Akten füllen einen Transporter. Ein Beschuldigter hat sich einen
Anwalt genommen. Der Verteidiger habe Akteneinsicht beantragt, hieß es. Doch
bislang seien die Ermittlungen nicht abgeschlossen, Akteneinsicht sei daher noch
nicht gestattet worden.
Der Strafrahmen für Subventionsbetrug reicht von einer Geldstrafe bis zu
einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren, bei gewerbsmäßigem Betrug droht
Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren.
quelle newsclik.de
Man man nach der Betriebsratsgeschichte sollte es ja mal gut sein denke ich.
Nur peinlich
Diese würde damals gegründen, um staatl. Ausbildungssubventionen zu erhalten.
Das Management und die ganze Organisation ist dementsprechend "ausgerichtet".
Milan Petrovic
Barcelona
VW-MOBBING-Opfer
Dort wo viel Geld fließt, wird auch viel in eigenen Interessen gehandelt. Das ist auch immer wieder die Ursache für die nicht-Umsetzung von neuen Innovation, denn der Erfolgsfaktor heutzutage (und das immer stärker bei großen Unternehmen) ist der erziehlte Gewinn.
Eine sehr beunruhigende Entwicklung.
Waffenbefürworter wehren sich gegen sozialistische Waffenverbotsforderungen auf der Welle!
FÜR ein Antimobbing Gesetze Frankreich
Prävention wird nicht betrieben (Wie & warum auch?) und Repression zeigt angesichts von rein symbolischen Strafen keine echte Wirkung.