Herz für Kinder
unter diesem Motto steht der Aritkel "Leukämie -ein herz für kinder" auf ngo-online.de. Zeitgleich ging der Aufruf für Maxi durch die Presse. Bei XING, facebook, google überall wurde man/frau auf Maxi aufmerksam. Dieser hat nun Glück. Gleiches wünsche ich weiterhin Merlin. Es wäre schön, wenn ich auch über diesen Ausgang berichten könnte.
Rettung für Maxi kommt aus den USA
Medizinische Hochschule bestätigt Spender
Von Karen Fröhlich
Seit Juli suchten Maren und Olivier Zachariae aus Salzgitter-Lebenstedt verzweifelt einen Stammzellenspender für ihren Sohn Maxi. Das gerade acht Monate alte Kind leidet unter akuter myeloischer Leukämie und wird zurzeit in der Kinderkrebsstation der Medizinischen Hochschule Hannover behandelt. Gestern Mittag kam von dort die erlösende Nachricht.
Zwar seien weder die zahlreichen regionalen noch die bundesweit angelaufenen Typisierungsaktionen erfolgreich gewesen, berichtete Maxis Arzt Professor Christoph Klein den Eltern. Beim Zugriff auf das internationale Stammzellen-Spendernetzwerk mit 14 Millionen Spendern haben man aber gleich drei mögliche Spender gefunden. Klein: "Ein junger Mann aus den Vereinigten Staaten erwies sich nach weiterführenden Tests als am besten geeignet."
Der Spender stimme in den relevanten Eigenschaften so gut mit Maxi überein, dass es bald zu einer Transplantation kommen könne. Vor diesem Hintergrund bestünden, so Klein, gute Genesungschancen.
"Die erste Hürde auf dem Weg zur Heilung ist genommen. Wenn alles optimal läuft, hat Maxi nun vermutlich sechs Wochen Zeit, sich von den Strapazen der Chemotherapie zu erholen", berichtet Großmutter Waltraud Voß-Hoppe. Die Lehrerin war gestern erschöpft von einem Sponsorenlauf ihrer Schule heimgekehrt, als sie von der frohen Kunde aus Hannover hörte.
633 Mal hatten Schüler aus fast allen Klassen des Gymnasiums am Fredenberg den Salzgittersee umrundet. "Aber nicht nur dieser beeindruckende Einsatz, sondern die Welle der Hilfsbereitschaft in der gesamten Region hat uns in der zurückliegenden, schweren Zeit die Last tragen geholfen", sagt Großvater Axel Hoppe. Selbst wenn die Hilfe für Maxi nun aus Übersee komme, sei keine der vielen Veranstaltungen vergeblich gewesen. "Auch die noch geplanten Aktionen sollten nicht ausfallen", wünscht sich der 57-Jährige, denn es gebe noch so viele Menschen, die dringend auf Stammzellenspender warteten.
Das wissen auch die Profifußballer von Eintracht Braunschweig. Sie hatten von Maxis Schicksal gehört und spontan ihr Abschlusstraining am kommenden Montag vor dem NFV-Pokalspiel gegen Arminia Hannover auf die Sportanlage des SV Viktoria Woltwiesche verlegt. Dort soll von 18 Uhr an eine Typisierungsaktion stattfinden. "Wir freuen uns sehr, dass für Maxi ein Spender gefunden worden ist, wollen aber auch anderen Betroffenen helfen und bleiben daher gerne bei unserer Zusage", betont Eintrachts sportlicher Leiter, Marc Arnold.
Quelle: Braunschweiger Zeitung -Samstag 14.08.2010
ein herz für kinder hätte ich gern "geliked"