Zuerst einmal die NRW-Parteien CDU, SPD, und FDP zur Landtagswahl Nordrhein-Westfalnen 2010 nicht wählen aber dennoch zur Wahl wählen gehen und was anders wählen, und dann noch …
Mobbing-Opfer in NRW können maximal eine neue NRW-Partei unterstützen, und das geht so:
Das amtlich zugelassene Unterstützungsformular der gewünschten Partei ist bei der Landeswahlleiterin für Europa-, Bundestags-, Landtags- und Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen anzufordern. Die Adresse:
Innenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen
Die Landeswahlleiterin zur Landtagswahl Nordrhein-Westfalen 2010
Frau Ministerialdirigentin Helga Block
Haroldstr. 5
40213 Düsseldorf
Dieses Formular ist ausgefüllt und unterzeichnet mit der Bitte um Rücksendung an das zuständige Wahlamt zu schicken, denn dieses muss es beglaubigen.
Ist das bestätigte Formular zu Hause angekommen, schickt ihr es bitte an die Landeswahlleiterin zur Landtagswahl Nordrhein-Westfalen 2010, Adresse wie vor.
Aber immerhin, die Politik in NRW hat das Mobbing schon gesehen …
„Mobbing ist unanständig und unakzeptabel, denn Mobbing kann die Betroffenen krank machen. Es ist aber auch unwirtschaftlich, denn ungelöste Konflikte belasten das Betriebsklima und kosten viel Energie, Zeit und Geld. Beim Mobbing am Arbeitsplatz gibt es nur Verlierer!“ … sagte der NRW-Arbeits- und Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) am 19.11.2008 in Düsseldorf anlässlich einer Tagung seines Ministeriums, wo Hilfen für Führungskräfte bei Konflikten und Mobbing im Unternehmen vorgestellt wurden.
„Der Berufsalltag ist heute für viele Menschen härter geworden: Zeitdruck, hohe Verantwortung, Arbeitsverdichtung und Stress führen in Organisationen nicht selten zu Konflikten in der Belegschaft. Und daraus kann dann Mobbing entstehen“, so Minister Karl-Josef Laumann weiter. … hört, hört …
Bleibt die Frage: Wieso wurde das Mobbing in den Unternehmen nicht drastisch reduziert ?
Stattdessen stieg die Zahl der Arbeitnehmer und Arbeitnehmer zur Landtagswahl Nordrhein-Westfalen 2010, welche durch Arbeit und Mobbing krank wurden, - auch in NRW - . Infos [url=http://blog.mobbing-gegner.de/index.php?archives/625-Mobbing,-Arbeitsueberlastung,-UEberstunden,-Arbeit-macht-krank.html]hier[/url].
Da auch die NRW-Parteien CDU, FDP, und SPD schon längst keine Parteien des Volkes mehr waren, war es damit längst zur Landtagswahl Nordrhein-Westfalen 2010 an der Zeit, die CDU, die SPD, und die FDP abzuwählen. Warum, dazu u. a. Infos [url=http://blog.mobbing-gegner.de/index.php?/archives/618-Mobbing-u.-Volksverdummung-wegwaehlen,-Wahlen-in-Deutschland.html]hier[/url].
Was ist besser ? Neues ist besser !
Weg mit alten Politbeziehungsgeflechten, die in Wirtschaft, Justiz, und Behörden mündeten, und auf der Grundlage der Stellenkorruption kritiklos betoniert wurden.
Hier mal ein paar Vorschläge für Neues …
Das Wahlprogramm zur Landtagswahl der Piratenpartei NRW wurde inhaltlich kontrovers diskutiert. Dennoch möchte ich einige Infos liefern. Wer z. B. die Piratenpartei zur Landtagswahl Nordrhein-Westfalen 2010 unterstützen möchte, dass diese Partei auf die Wahlliste gestellt werden darf, kann dies mit dem amtlich zugelassenen Unterstützngsformular tun. Es darf aber grundsätzlich nur eine Partei unterstützt werden, und das funktioniert so:
Das Unterstützungsformular laden, ausfüllen, und unterschreiben.
Dann mit der Bitte um Rücksendung an das zuständige Wahlamt schicken (Infos im Rathaus), hier muss dies beglaubigt werden.
Und dann an den Landesverband Piratenpartei Deutschland, Landesverband Nordrhein-Westfalen, Postfach 103041, 44030 Dortmund, versenden.
Interessant sind die Anmerkung der Piratenpartei zur Bildung … , … ein Politsektor, der durch die NRW-Parteien CDU, SPD, und FDP zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2010 reichlich in den Hintergrund getreten wurde. Die Piratenpartei hingegen …
Jeder Mensch hat das Recht auf freien Zugang zu Information und Bildung. Dies ist in einer freiheitlich-demokratischen Gesellschaft essentiell, um jedem Menschen, unabhängig von seiner sozialen Herkunft, ein größtmögliches Maß an gesellschaftlicher Teilhabe zu ermöglichen. Mit diesem Ziel ist das Hauptanliegen institutioneller Bildung die Unterstützung bei der Entwicklung zur mündigen, kritischen und sozialen Person.
Der freie Zugang zu Information und Bildung ist jedoch nicht nur im Hinblick auf die gesellschaftliche Entwicklung notwendig, sondern auch im Hinblick auf die wirtschaftliche Entwicklung unserer Gesellschaft. Bildung ist eine der wichtigsten Ressourcen der deutschen Volkswirtschaft, da nur durch den Erhalt, die Weitergabe und die Vermehrung von Wissen Fortschritt und gesellschaftlicher Wohlstand auf Dauer gesichert werden können.
Investitionen in Bildung sind Investitionen in die Zukunft.
Der freie Zugang zu Bildungseinrichtungen ist im Interesse aller. Deshalb ist es Aufgabe der gesamten Gesellschaft, in Form des Staates, eine leistungsfähige und ihrem Zwecke angemessene Bildungsinfrastruktur zu finanzieren und frei zur Verfügung zu stellen. Private Finanzierung öffentlicher Bildungseinrichtungen ist grundsätzlich zu begrüßen, solange sie keinen Einfluss auf die bestehenden Lehrinhalte hat.
Bildungsgebühren jeglicher Art schränken den Zugang zu Bildung ein und sind deshalb kategorisch abzulehnen. Aus diesem Grund ist auch die Lehrmittelfreiheit zu befürworten. Diese ist am besten dadurch herzustellen, dass die Verwendung und das Schaffen von freien Werken zur Vermittlung von Wissen unterstützt und ausgebaut wird. Diese freien Werke sind nicht nur kostenfrei im Unterricht einsetzbar, sondern ermöglichen dazu dem Lehrenden ohne rechtliche Hürden die Lernmittel auf seinen Unterricht anzupassen.
Trotz des staatlichen Bildungsauftrages soll die Erziehung in Bildungseinrichtungen die Erziehung durch die Eltern nicht ersetzen. Zur umfassenden Bildung gehört, dass sich beide Formen der Erziehung gegenseitig ergänzen und fördern.
Jeder Mensch ist ein Individuum mit persönlichen Neigungen, Stärken und Schwächen. Institutionelle Bildung soll daher den Einzelnen unterstützen seine Begabungen zu entfalten, Schwächen abzubauen und neue Interessen und Fähigkeiten zu entdecken. Neben starren Lehr- und Stundenplänen, werden vor allem einige Formen der Leistungsbewertung diesen Forderungen nicht gerecht. Insbesondere die Bewertung von Verhalten nach einem vorgegebenen Normenraster z.B. bei den sogenannten Kopfnoten lehnen wir ab.
Die Bildungsinhalte haben auf fundierten und belegbaren Erkenntnissen zu basieren und müssen von einem möglichst neutralen Standpunkt aus vermittelt werden. Dies beinhaltet vor allem eine sachliche Darstellung, die Ausgewogenheit der Standpunkte und eine kritische Quellenbewertung.
Die Bildungseinrichtungen sind für die dortigen Schüler und Studenten ein prägender und umfassender Bestandteil ihres Lebens. Sie sind deswegen als Lebensraum der Lernenden zu begreifen, dessen Gestaltung und Nutzung ihnen stets offen stehen muss. Eine demokratische Organisation der Bildungseinrichtungen soll den Lernenden, genau wie den anderen Interessengruppen der Bildungseinrichtungen, eine angemessene Einflussnahme ermöglichen. Auf diese Weise werden demokratische Werte vermittelt und vorgelebt, die Akzeptanz der Entscheidungen erhöht, sowie das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Bildungseinrichtungen gestärkt.
Bei der Piratenpartei fiel der Schutz der Privatsphäre und der Datenschutz sehr positiv auf. Ganz im Gegenteil die Überwachungspolitik der CDU, der Bauernpartei CSU, der SPD, und der FDP, welche die totale Vorratsdatenspeicherung in einem Bundesgesetz verankerte, was aber das Bundesverfassungsgericht im Februar/März 2010 als verfassungswidrig erkannte. Die NRW-Parteinen CDU, SPD, und FDP legten damals zur Gesetzgebung kein Veto im Bundesrat ein, und ließen das offensichtliche verfassungswidrige Bundesgesetz zur totalen Überwachung der Bevölkerung laufen.
Die Piratenpartei u. a. auch zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen (NRW) …
Die Würde und Freiheit des Menschen ist zu gewährleisten. Die moderne freiheitlich-demokratische Gesellschaftsform wurde in der Vergangenheit auch unter Einsatz zahlloser Menschenleben erkämpft und verteidigt. Allein das 20. Jahrhundert kennt in Deutschland zwei Diktaturen, deren Schrecken wesentlich durch den fehlenden Respekt vor dem einzelnen Menschen und durch allgegenwärtige Kontrolle gekennzeichnet war. Von den technischen Mitteln heutiger Zeit haben aber die Diktatoren aller Zeiten nicht einmal zu Träumen gewagt. Die überwachte Gesellschaft entsteht momentan allein dadurch, dass sie technisch möglich geworden ist und den Interessen von Wirtschaft und Staat gleichermaßen dient. Die Piratenpartei sagt dieser Überwachung entschieden den Kampf an. Jeder einzelne Schritt auf dem Weg zum Überwachungsstaat mag noch so überzeugend begründet sein, doch wir Europäer wissen aus Erfahrung, wohin dieser Weg führt, und dahin wollen wir auf keinen Fall.
Das Recht auf Wahrung der Privatsphäre ist ein unabdingbares Fundament einer demokratischen Gesellschaft. Die Meinungsfreiheit und das Recht auf persönliche Entfaltung sind ohne diese Voraussetzung nicht zu verwirklichen. Systeme und Methoden, die der Staat gegen seine Bürger einsetzen kann, müssen der ständigen Bewertung und genauen Prüfung durch gewählte Mandatsträger unterliegen. Wenn die Regierung Bürger beobachtet, die nicht eines Verbrechens verdächtig sind, ist dies eine fundamental inakzeptable Verletzung des Bürgerrechts auf Privatsphäre. Jedem Bürger muss das Recht auf Anonymität garantiert werden, das unserer Verfassung innewohnt. Die Weitergabe personenbezogener Daten vom Staat an die Privatwirtschaft hat in jedem Falle zu unterbleiben.
Das Briefgeheimnis soll erweitert werden zu einem generellen Kommunikationsgeheimnis. Zugriff auf die Kommunikationsmittel oder die Überwachung eines Bürgers darf der Regierung nur im Falle eines sicheren Verdachts erlaubt werden, dass dieser Bürger ein Verbrechen begehen wird. In allen anderen Fällen soll die Regierung annehmen, ihre Bürger seien unschuldig, und sie in Ruhe lassen. Diesem Kommunikationsgeheimnis muss ein starker gesetzlicher Schutz gegeben werden, da Regierungen wiederholt gezeigt haben, dass sie bei sensiblen Informationen nicht vertrauenswürdig sind.
Speziell eine verdachtsunabhängige Vorratsdatenspeicherung von Kommunikationsdaten widerspricht nicht nur der Unschuldsvermutung, sondern auch allen Prinzipien einer freiheitlich demokratischen Gesellschaft. Der vorherrschende Kontrollwahn stellt eine weitaus ernsthaftere Bedrohung unserer Gesellschaft dar als der internationale Terrorismus und erzeugt ein Klima des Misstrauens und der Angst. Flächendeckende Videoüberwachung öffentlicher Räume, fragwürdige Rasterfahndungen, zentrale Datenbanken mit unbewiesenen Verdächtigungen sind Mittel, deren Einsatz wir ablehnen.
Das Recht des Einzelnen, die Nutzung seiner persönlichen Daten zu kontrollieren, muss gestärkt werden. Dazu müssen insbesondere die Datenschutzbeauftragten völlig unabhängig agieren können. Neue Methoden wie das Scoring machen es erforderlich, nicht nur die persönlichen Daten kontrollieren zu können, sondern auch die Nutzung aller Daten, die zu einem Urteil über eine Person herangezogen werden können. Jeder Bürger muss gegenüber den Betreibern zentraler Datenbanken einen durchsetzbaren und wirklich unentgeltlichen Anspruch auf Selbstauskunft und gegebenenfalls auf Korrektur, Sperrung oder Löschung der Daten haben.
Erhebung und Nutzung biometrischer Daten und Gentests erfordern aufgrund des hohen Missbrauchspotentials eine besonders kritische Bewertung und Kontrolle von unabhängiger Stelle. Der Aufbau zentraler Datenbanken mit solchen Daten muss unterbleiben. Generell müssen die Bestimmungen zum Schutze personenbezogener Daten die Besonderheiten digitaler Daten, wie etwa mögliche Langlebigkeit und schwer kontrollierbare Verbreitung, stärker berücksichtigen. Gerade weil die Piratenpartei für eine stärkere Befreiung von Information, Kultur und Wissen eintritt, fordert sie Datensparsamkeit, Datenvermeidung und unabhängige Kontrolle von personenbezogenen Daten, die für wirtschaftliche oder Verwaltungszwecke genutzt werden und damit geeignet sind, die Freiheit und die informationelle Selbstbestimmung des Bürgers unnötigerweise zu beschränken.
Generell sind ein zunehmender Abbau von Monopolen und eine Öffnung der Märkte erklärtes politisches Ziel unserer Partei. Patente als staatlich garantierte privatwirtschaftliche Monopole stellen grundsätzlich eine künstliche Einschränkung der allgemeinen Wohlfahrt dar, die einer ständigen Rechtfertigung und Überprüfung bedarf. Stellt die Patentierung industrieller Güter in der Vergangenheit auch nach allgemeiner Ansicht eine (weder belegbare, noch widerlegbare) Erfolgsgeschichte dar, so haben sich doch die sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse des Erfindens in der postindustriellen und globalisierten Gesellschaft grundlegend gewandelt. Der verstärkt internationale Wettbewerb führt darüber hinaus vermehrt zu einer zweckentfremdeten Nutzung des Patentsystems, bei der man oft keinerlei Ausgleich für die Gesellschaft mehr erkennen kann. Dem zunehmenden Missbrauch von Patenten wollen wir daher Einhalt gebieten. Patentierung von Trivialitäten oder sogar die Blockierung des Fortschritts durch Patente soll unter allen Umständen verhindert werden. Dies gilt auch und im Besonderen für den Bereich der Pharmaindustrie. Der hohe Geldbedarf und die monopolartige Struktur dieses Marktes bedürfen einer Reorganisation, um die gesellschaftlichen Ressourcen sinnvoll einzusetzen und nicht durch Blockaden und zum Vorteil Einzelner zu vergeuden. Patente auf Pharmazeutika haben darüber hinaus zum Teil ethisch höchst verwerfliche Auswirkungen.
In der heutigen Gesellschaft ist eine rapide Entwicklung zu beobachten. Immer mehr Informationen werden angehäuft, die in immer stärkerer Weise miteinander verknüpft werden. Verknüpfte Informationen aber werden zu Wissen, Wissen wiederum bedeutet Macht. Verengt sich also der Zugang zu Wissen auf einen kleinen Kreis von Nutznießern, so kommt es unweigerlich zu einer Ausbildung von Machtstrukturen, die wenige Personen, gesellschaftliche Organisationen oder staatliche Organe bevorzugt und so letztendlich den demokratischen Prozess einer freiheitlichen Gesellschaft gefährdet. Dieser basiert nämlich auf einer möglichst breiten Beteiligung der Bürger an der Gestaltung und Kontrolle der gesellschaftlichen Vorgänge und ist somit unvereinbar mit dem Informationsvorsprung, den Wenige auf Kosten der Allgemeinheit zu sichern versuchen. Der Einblick in die Arbeit von Verwaltung und Politik auf allen Ebenen der staatlichen Ordnung ist daher ein fundamentales Bürgerrecht und muss zum Wohle der freiheitlichen Ordnung entsprechend garantiert, geschützt und durchgesetzt werden.
Die aktuelle Lage in Deutschland wird bestimmt durch eine Vielzahl unterschiedlicher Regelungen auf den verschiedenen Ebenen und in den vielfältigen Bereichen staatlichen Handelns und nur wenig ist bisher vom "Prinzip der Geheimhaltung" zugunsten eines "Prinzips der Öffentlichkeit" verändert worden, obwohl dies auf treffende Weise die Weichenstellung für eine moderne Gesellschaft im 21. Jahrhundert, auch unter Berücksichtigung der weitreichenden Möglichkeiten der Neuen Medien, verdeutlicht. Verwaltung und Politik müssen endlich auch in der Hinsicht ihrer Transparenz gegenüber dem Bürger ihren Dienstleistungscharakter anerkennen und sich grundlegend darauf ausrichten, einen Informationszugang für die Bürger effizient, komfortabel und mit niedrigen Kosten zu ermöglichen.
Insbesondere für eine Bewertung politischer Entscheidungsträger ist es unabdingbar, dass die Grundlagen politischer Entscheidungen transparent gemacht werden. Negative Beispiele dafür sind die Geheimhaltung des Mautvertrages vor dem Souverän und seinen gewählten Vertretern, sowie die undemokratische Einführung von Wahlmaschinen, die geeignet sind, das primäre Element der Demokratie, die Wahl, zu beschädigen.
Die Piratenpartei will in diesem Sinne auf die Transparenz aller staatlichen Prozesse hinwirken und fordert daher:
Jeder Bürger hat unabhängig von der Betroffenheit und ohne den Zwang zur Begründung das Recht auf allen Ebenen der staatlichen Ordnung, Einsicht in die Aktenvorgänge und die den jeweiligen Stellen zur Verfügung stehenden Informationen zu nehmen. Dies gilt ebenso für schriftliches Aktenmaterial wie digitale oder andere Medien.
Seine Schranken findet dieses Recht in den Bestimmungen zum Schutz der Persönlichkeitsrechte, der nationalen Sicherheit, zur Verhinderung von Straftaten und ähnlichem. Diese Ausnahmeregelungen sind möglichst eng und eindeutig zu formulieren und dürfen nicht pauschal ganze Behörden oder Verwaltungsgebiete ausgrenzen.
Die Auskunftsstelle ist verpflichtet, zeitnah und in einer klaren Kostenregelung, Zugang in Form einer Akteneinsicht oder einer Materialkopie zu gewähren, um eine breite, effiziente Nutzung der Daten zu ermöglichen. Die Verweigerung des Zugangs muss schriftlich begründet werden und kann vom Antragsteller, sowie von betroffenen Dritten gerichtlich überprüft werden lassen, wobei dem Gericht zu diesem Zweck voller Zugang durch die öffentliche Stelle gewährt werden muss.
Alle öffentlichen Stellen sind verpflichtet, sowohl regelmäßig Organisations- und Aufgabenbeschreibungen zu veröffentlichen, einschließlich Übersichten der Arten von Unterlagen, auf die zugegriffen werden kann, als auch einen jährlichen öffentlichen Bericht über die Handhabung des Auskunftsrechts.
Unter besonderer Berücksichtigung der immensen Möglichkeiten, die sich mit der rasanten Entwicklung und Verbreitung der Neuen Medien ergeben, gibt es verschiedene Ansatzpunkte, um diesen grundsätzlichen Forderungen Rechnung zu tragen. So sollten staatliche Stellen die Nutzung freier Software forcieren, eine automatische Veröffentlichung dazu geeigneter Dokumente einrichten und allgemein den kostengünstigen und aufwandsarmen digitalen Zugriff ausbauen.
Die Abkehr vom "Prinzip der Geheimhaltung", der Verwaltungs- und Politikvorstellung eines überkommenen Staatsbegriffs, und die Betonung des "Prinzips der Öffentlichkeit", daß einen mündigen Bürger in den Mittelpunkt staatlichen Handelns und Gestaltens stellt, schafft nach der festen Überzeugung der Piratenpartei die unabdingbaren Voraussetzungen für eine moderne Wissensgesellschaft in einer freiheitlichen und demokratischen Ordnung.
Kommunikation ist die elementare Grundlage der menschlichen Gesellschaft. Die europäische Geschichte ist seit der Aufklärung eng mit dem Kampf um die Freiheit der Kommunikation verknüpft. Mangelnde Kommunikationsmöglichkeiten begünstigen totalitäre Systeme, wohin gegen vielfältige Kommunikationsmöglichkeiten die Wirtschaft, den Wohlstand, die Bildung und die Freiheitlichkeit beflügeln. Freie Kommunikation ist die Grundlage jeder funktionierenden Demokratie, sie ist ein Grundrecht. Der freie Informationsfluss ist für eine freiheitliche Informationsgesellschaft von essentieller Bedeutung. Die weltweite Vernetzung kann nicht nur als ein Nebenprodukt der Globalisierung betrachtet werden. Die modernen Kommunikationsnetze halten durch den technischen Fortschritt in jedem Bereich der menschlichen Gesellschaft Einzug. Die Verständigung des neuen Jahrtausends ist geprägt von Telekommunikation, die unser Leben fast gänzlich durchdrungen hat. Als Werkzeug kann sie das Potential der Gesellschaft vervielfachen. Soziale Netze können mit ihrer Hilfe sowohl weitreichender als auch engmaschiger gestaltet werden. Die Weiterentwicklung der Technik reduziert die Kommunikationskosten unentwegt.
Künstlich geschaffene Monopole auf Kommunikationswege verhindern diesen technischen Fortschritt. Die Marktbeherrschenden müssen, unter dem Zwang stetiger Profitvermehrung, eine veraltete Infrastruktur vor Weiterentwicklung verteidigen und drohen, neue Technologien nur unter dem Schutz neuer Monopole einzuführen. Weder dürfen neue Monopole gewährt, noch alte aufrechterhalten werden. Niemand darf durch ein Kommunikationsmonopol diskriminiert werden. Die Piratenpartei sieht sich daher in der Verantwortung die freie Konnektivität zu schützen und Dezentralisierung zu bewirken, insbesondere durch Förderung von nichtkommerziellen Projekten, die in diesem Sinne agieren.
Eine weitere Alternative zur Landtagswahl Nordrhein-Westfalen 2010 könnte die Bürgerrechtsbewegung Solidarität NRW (BüSO) sein. Was die BÜSO NRW so meint … , … interessant ist … , … dass das Gesundheitswesen zu retten ist, und deshalb sagt die BÜSO NRW „NEIN“ zu Leistungskürzungen wie zu NAZI-Zeiten …
Das einst vorbildliche deutsche Gesundheitswesen muß wiederhergestellt werden! Weg mit dem Gesundheitsfonds! Nein zu Deckelung, Kürzung von Leistungen oder Prioritätenlisten für Behandlungen. Eine Zweiklassenmedizin, bei der das Einkommen die Lebenserwartung bestimmt und mit der politisch mörderische Sparprogramme zugunsten der Rettung von Finanzspekulanten durchgedrückt werden, ist mit dem Grundgesetz unvereinbar. Gerade in Deutschland darf die Idee, es könnte „zu teure, zu alte, zu kranke“ Patienten geben, nicht noch einmal toleriert werden! Abschaffung der unnötigen kostspieligen Bürokratie, die durch die diversen „Gesundheitsreformen“ geschaffen wurde; statt dessen ordentliche Bezahlung für Ärzte, Krankenschwestern und andere im medizinischen Bereich tätigen Personen. Die Solidargemeinschaft der Versicherten und das Gemeinwohl muß wieder Richtschnur im Gesundheitswesen werden. Nein zu Triage und Euthanasie!
Keine weiteren Milliarden an Steuergeldern oder aus den Druckerpressen der Notenbanken für den Giftmüll bankrotter Banken oder Spekulanten, sondern ein ordentliches Insolvenzverfahren der betroffenen Banken. Zeitweise Nationalisierung der Banken, um die rechtlichen Grundlagen dafür zu schaffen, den Giftmüll abzuschreiben, die Bilanzen in Ordnung zu bringen bzw. nicht überlebensfähige Banken zu schließen. Zu diesem Zweck Einsetzung kompetenter Industriebanker statt Manager, die versagt haben. Der Schutz der Einlagen und die Aufrechterhaltung der volkswirtschaftlich wesentlichen Funktionen staatlich regulierter Banken muß gesichert werden.
Ersatz des monetären Systems durch ein Kreditsystem, in dem staatliche Kredite für Infrastruktur und andere die Produktivität der Wirtschaft steigernde Bereiche ausgegeben werden, die dann über die öffentlichen Banken an die Firmen weitergereicht werden, die an diesen Investitionen beteiligt sind.
Wir brauchen eine schonungslose Untersuchung der Ursachen der Krise, um durch entsprechende Gesetze eine Wiederholung zu verhindern. Die verantwortlichen Personen müssen identifiziert und zur Rechenschaft gezogen werden.
Wir befinden uns mitten im Systemkollaps der globalisierten Finanzmärkte. Gegen einen chaotischen Zusammenbruch hilft nur eine Reorganisation des Weltfinanzsystems auf Veranlassung maßgeblicher Regierungen. Eine Gipfelkonferenz ähnlich wie 1944 in Bretton Woods muß ein neues Kreditsystem schaffen, das sich auf den Wiederaufbau der Realwirtschaft auf nationaler und internationaler Ebene konzentriert, die Sozialsysteme erhält, den Kapitalverkehr regelt, die Spekulation unterbindet und einen Großteil der Schulden abschreibt. Zu den nötigen Maßnahmen gehören: feste Wechselkurse, die Schaffung einer Nationalbank und souveräne Kontrolle über die eigene Währung nach den Prinzipien der Physischen Ökonomie, wie sie Lyndon LaRouche vertritt.
Globalisierung ist ein brutaler Mechanismus zur Senkung des Lebensstandards und Zerstörung der Sozialsysteme in den alten Industriestaaten, ohne daß dieses Produktivpotential in den Billiglohnländern entsprechend aufgebaut würde. Die Alternative zu diesem neuen Feudalismus ist die Zusammenarbeit der Nationalstaaten in einer neuen Weltwirtschaftsordnung. Die jetzt tonangebenden Finanzinstitutionen wie IWF und Weltbank müssen durch ein System von Nationalbanken unter der Kontrolle souveräner nationaler Regierungen ersetzt werden.
Nein zu einer neuen imperialen „Weltwährung“ wie den Sonderziehungsrechten.
Oberster Kreditgeber in einem souveränen Deutschland ist eine dem Gemeinwohl verpflichtete Bundesbank, die in eine Nationalbank umgewandelt werden muß. Die Landesbanken müssen ihrer ursprünglichen Aufgabe gemäß öffentliche Projekte finanzieren. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau soll über langfristige, niedrigverzinste Infrastrukturanleihen privates Kapital mobilisieren und so, wie nach dem Krieg, Kredite an mittelständische Unternehmen finanzieren.
Eine weitere Alternative zu Landtagswahl Nordrhein-Westfalen 2010 wäre die Familien Partei NRW. Aus dem Kurzprogramm …
Die Familie ist die Grundzelle der Gesellschaft. Sie lehrt uns solidarisches Miteinander und Rücksichtnahme auf Mitmenschen. Jede Gesellschaft hat nur dann eine Zukunft, wenn ständig Kinder und damit leistungsfähige Generationen heranwachsen. Es macht keinen Sinn der klassischen Bilderbuchfamilie nachzutrauern, da der gesellschaftliche Wandel nicht aufzuhalten ist. Erfahrungsgemäß zerbrechen jedoch die meisten Familien wegen wirtschaftlichen Problemen, die die Gesellschaft zu verantworten hat und die durch die Konzepte der Familien-Partei behoben werden können. Von der Natur vorgegeben ist, dass eine Familie definitiv aus Eltern und ihren Kindern besteht, selbst wenn diese getrennt leben. Einem Kind darf in der Regel kein Elternteil vorenthalten werden, da es zu seiner gesunden seelischen Entwicklung beide Geschlechtskomponenten benötigt. Die elterliche Erziehungskompetenz ist nicht zu fordern sondern zu fördern, so wie es in unserer Verfassung steht. Bloß weil das Rentnerdasein sich einstellt, ist noch nie die Zugehörigkeit zu einer Familie erloschen. Großeltern sind ein Bestandteil der Familien im weiteren Sinne.
Heute sind Eltern mit ihren Kindern bei vergleichbarer Arbeitsleistung gegenüber allen andern in der Gesellschaft häufig materiell deutlich benachteiligt. Viele Familien werden an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Sie müssen in relativer Armut leben. Die größte Chance arm zu werden erreicht man wenn man Kinder bekommt, weil die eigenen Kosten sehr schnell steigen, die Einnahmen durch Ausfallzeiten fallen und die staatlichen Förderungen ein Tropfen auf den heißen Stein sind. Öffentliche Mittel zum Ausgleich wirtschaftlicher Nachteile dürfen aber nicht einseitig bestimmte, ideologisch geprägte Lebensmodelle bevorzugen: Häusliche Erziehung während der ersten Lebensjahre muss in gleichem Maße staatlich gefördert werden wie Fremdbetreuung. Nur dann haben Eltern echte Wahlfreiheit!
Sehr deutlich macht sich die Benachteiligung der Familien bemerkbar, sobald die Eltern ins Rentenalter kommen. Das heutige Rentengesetz kann von Eltern nur als staatlich geförderte Ausbeutung der Familien betrachtet werden. Erst wenn die Erziehungsleistung der Eltern wie jede andere Arbeit bei der Rente berücksichtigt wird, hört diesbezüglich die Benachteiligung der Familien auf.
Es darf nicht Aufgabe der Jugendämter sein, Kinder ohne Not aus Familien zu nehmen, in Heime oder ins Ausland zu verschleppen jedoch dann die Augen zu schließen, wenn Kinder misshandelt werden.
Wir setzen uns ein für familienfreundliche Arbeitszeitmodelle und wirksame und praxisnahe Unterstützung bei der Wiedereingliederung erziehender Eltern in die Arbeitswelt. Nicht die Familien müssen sich an die Arbeitswelt anpassen, sondern die Arbeitswelt an die Familien!
Wir brauchen familiengerechte Lebensräume. Wir wollen uns für den Bau von Wohngebieten und Einkaufsmöglichkeiten einsetzen, die an die Bedürfnisse von Familien mit ihren Kindern angepasst sind; hierzu gehören sichere Verkehrswege, fantasievolle Spielplätze und Zugang zur Natur. Nicht tragbar ist, dass Wohnungen leer stehen, um den Wohnungsmarkt zur Erhöhung der Mietkosten künstlich zu verknappen.
Familien erbringen der Gesellschaft durch finanzielle Opfer, durch ihren Einsatz der Freizeit in Kindererziehung und vor allem durch engagierte Wertevermittlung an die Kinder den denkbar höchsten Dienst aller gesellschaftlichen Gruppen. Doch diese kräftezehrendeTätigkeit nimmt den Eltern die Möglichkeit sich intensiv politisch zu engagieren. Deswegen schützt das Grundgesetz zu recht die Familien vor ungebührlichen Eingriffen des Staates und jeder anderen Gruppierung. Für die Familien-Partei ist jedoch der grundgesetzlich garantierte Schutz der Familie erst dann erbracht, wenn kein Gesetz in Deutschland bestand haben kann, sobald es Familien einseitig belastet oder benachteiligt. Dazu gehört auch, dass die Eltern an Kindes Statt ein Wahlrecht wahrnehmen dürfen. Das propagierte Ehegattensplitting gehört nur dann dazu, wenn es ein Familiensplitting wird.
Für die Familien-Partei Deutschlands sind Bildung und Ausbildung der nachfolgenden Generationen Gegenstand des Generationenvertrages.
Die BÜSO fordert:
Wer eine kostenlose Ausbildung erhalten hat, muss diese Vorleistung in gleichwertiger Form zurückzahlen! Studiengebühren lehnen wir ebenso ab wie Gebühren für Lernmittel, Schulbücher und Schulwege. Der Einsatz billiger, ungelernter Kräfte zur Kompensation des Lehrermangels ist angesichts der Bildungsmisere skandalös! Wir sprechen uns für die Einstellung weiterer, qualifizierter und pädagogisch geschulter Lehrkräfte aus!
Die Verkürzung der Schulzeit ohne Reduzierung des Lehrstoffs im Zuge der "G8-Reform" ist eine unzumutbare Reform auf dem Rücken der Kinder. Hier besteht dringender Bedarf zur Überarbeitung dieser Reform!
Für die Familien-Partei Deutschlands ist das Recht auf Arbeit eines der wichtigsten und zentralen Ziele allen politischen Handelns. Dabei geht es nicht allein um die individuelle Absicherung der wirtschaftlichen Existenz: Arbeit ist darüber hinaus ein Faktor des menschlichen Selbstverständnisses und Selbstwertgefühls.
Die Familien-Partei Deutschlands sieht eine der Ursachen der derzeitigen hohen Arbeitslosigkeit in einer zu hohen Belastung der Arbeitskosten durch die gesetzlichen Sozialabgaben. Diese Sozialabgaben sind zwar nicht zu hoch um die benötigten sozialen Leistungen zu erbringen, aber im Vergleich zu all den Ländern die ihre Arbeitnehmer ohne soziale Absicherung leben lassen. Dieses soziale Dumping wollen wir durch entsprechende Gesetze unterbinden. Weiterhin wollen wir die Effizienz unserer Sozialsysteme wieder anheben und die Sozialbeiträge auf alle Einkunftsarten/Einnahmen ausdehnen.
Die Familien-Partei Deutschlands steht für eine hochwertige begabungsgeführte berufliche Qualifikation mit lebenslangen Weiterbildungsangeboten: Das Wissenspotential älterer Arbeitnehmer muss für alle Wirtschaftsbereiche möglichst umfassend genutzt werden. Damit Deutschland in der internationalen Konkurrenz dauerhaft wirtschaftlich bestehen kann, muss die nachwachsende Generation auf anspruchsvollstem Niveau qualifiziert werden.
Familienarbeit für Kinder ist genauso wichtig wie Arbeit im Erwerbsleben. Deshalb muss Familienarbeit für Kinder als Beruf anerkannt und der Erwerbstätigkeit finanziell und sozialrechtlich gleichgestellt werden. Hierzu ist ein Erziehungsgehalt unerlässlich, das unter anderem durch eine Familienkasse zu finanzieren ist.
Die Familien-Partei Deutschlands hält es für dringend erforderlich, neue Organisationsformen für Arbeit und Freizeit zu etablieren, damit Arbeit nicht zu Lasten von Lebensqualität dominiert. Wir sehen einen großen Nachholbedarf darin, das Leben mit Kindern durch familien- und kinderfreundliche Organisation der Erwerbsarbeit zu erleichtern. Gerade unter diesem Gesichtspunkt ist der massive Trend besorgniserregend, bestehende Beschäftigungsverhältnisse in "Zeitarbeit" umzustrukturieren und dies als ideales Beschäftigungsmodell zu glorifizieren. Um die "Zeitarbeit" wieder zur Ausnahme zu machen, ist es unerlässlich, hierfür die zeitliche Befristung und den Kündigungsschutz für Zeitarbeiter wieder einzuführen.
Der Leitgedanke unserer Politik ist, dass alles politische, soziale und wirtschaftliche Handeln dem Prinzip der Nachhaltigkeit entsprechen muss: Die Lebensweise der gegenwärtigen Generationen darf nicht in unerträglicher Weise künftige Generationen belasten. Dies gilt auch für die Tiere, Umwelt und die natürlichen Ressourcen. Was nützt uns eine Gesellschaft die endlich mehr für Kinder tut aber diesen dann die Umwelt raubt?
Und dann noch ...
Ich meine, Bulling, Korruption, und Arbeitsschutz muss Wahlkampfthema werden. Wählt nicht die CDU, SPD, die Bauernpartei CSU, oder die FDP, denn diese Parteien, deren Lobbyisten, deren Beziehungsgeflechte bis in Wirtschaft und Justiz, sind es im Grunde Schuld, weil sie zu wenig gegen die Missstände in Deutschland taten.
Gruss Tom
Ich stimme Tom zu, Mobbing muss in allen Facetten zum Wahlkampftheme am 9.5.10 in NRW gemacht werden. Darüber hinaus muss es generell Thema in der Gesellschaft werden. Im Augenblick werden in Frankreich Maßnahmen gegen Familienmobbing ergriffen, nur in Deutschland tut man so, als wäre die Welt eine Partymeile und der liebe Gottregle schon alles.
http://bazonline.ch/ausland/europa/In-Frankreich-wird-Mobbing-in-den-eigenen-vier-Waenden-strafbar/story/22708685
Harry Gambler
Naja, finde - so etwas sollte hier nicht veröffentlicht werden....
Sie mogeln sich noch die Arbeitslosenzahlen zurecht, nur um gewählt zu werden !
Es kam eine unverantwortliche Arbeitsmarktpolitik hinzu, welche die Arbeitslosigkeit in den letzten Jahren in die Höhe trieb, obwohl im März 2010 bessere Zahlen gemeldet worden seien. Bundesweit wurden ca. 800.000 Kurzarbeiter gemeldet, der Anteil der Langzeitarbeitslosen nahm zu, der grösste Anteil fiel auf NRW. Im Februar 2010 meldeten noch gut 1400 Unternehmen für mehr als 15.000 Beschäftigte Kurzarbeit an. Die Besserung sei auch auf den hoch flexiblen Arbeitsmarkt zurück zu führen, - wie Teilzeit, befristete Arbeitsverträge, 400 Euro-Jobs, Vermittlung über Personalverleiher - .
Diese Besserung war aber auch darauf zurückzuführen, dass viele Arbeitslose in irgendwelche Massnahmen seitens der Bundesagentur für Arbeit, der Deuteschen Rentenversicherung, und auch von den Krankenversicherungen, gesteckt wurden, ohne das hiervon eine arbeitsmarktpolitische Langzeitwirkung ausgehen könnte. Wie viele Menschen sich erst gar nicht arbeitslos meldeten, das weis keiner, die Zahl der Obdachlosen in NRW auch nicht. - So werden schöne Zahlen herbei geredet - . Schätzungen gingen eher von einer Arbeitslosigkeit von ca. 20 % aus, - weil ca. 10 % der Betroffenen gar keinen richtigen Arbeitsplatz hatten oder gar nicht arbeitslos gemeldet waren.
Weiter Infos und langer Beitrag --> im Forum
Gruss
Tom
Mobbing gab es schon immer, aber es ist härter geworden, brutaler, rücksichtsloser.
Ich fürchte nur, dass das Thema Mobbing für die Politik nicht "attraktiv" genug ist, obwohl sie -wie in den Kommentaren ganz richtig beschrieben- unter den Hauptverursachern dieser Misere ist.
Für den 9. Mai wünsche ich Ihnen ein gutes Händchen.