Hier zwei Wahlvorschläge für Unentschlossene und Wechselwähler aus dem CDU-SPD-FDP-Lager … (Infos Stand: 09.07.2009) …
Die Familien-Partei des Saarlandes
Der Landesverband Saarland hat sich 1989 unter der Führung des Kinder arztes Dr. Franz-Josef Breyer konstituiert.
Die Familien-Partei steht für die Wiederherstellung der sozialen GerechÂtigkeit in der Gesellschaft. Sie wendet sich insbesondere auch im Saar land gegen die politisch bedingte Ausnutzung der Kindererziehenden in allen Lebens bereichen und gegen die Aushöhlung der Lebensgrundlagen künftiger GeneÂra tionen. Die Bildung und Pflege des Humankapitals der Gesell schaft ist für die Familien-Partei vorrangige Aufgabe und unverzichtbare Voraus setzung für Zukunftsfähigkeit und wirtschaftlichen Erfolg.
Die Familien-Partei betreibt Familienpolitik als Grundlage aller PolitikÂbereiche und nicht als Rückzug auf eine einzelne Thematik. Sie sieht ihre politische Chance als Kleinpartei neben dem direkten Mitwirken in den VolksÂvertre tungen auch in der Einflussnahme auf die Programme und Ent schei dungen der großen Parteien, indem sie diese mit dem Abwerben von Wählerstimmen konfrontiert und familiengerechte Alternativen aufzeigt.
Ziele und Aufgaben aus der Satzung:
Das Ziel ist es, allen Menschen im Saarland eine selbstbestimmte und friedliche
Zukunft zu sichern. Die Partei ist bestrebt, den Wohlstand des Volkes auf gerechter und sozialer Basis zu erhalten und zu festigen. Der Schutz der Familie und anderer Lebensgemeinschaften mit Kindern ist vorrangige Aufgabe der Partei. Es ist daher deren fundamentalste Aufgabe, gegen die seit Jahrzehnten betriebene Aushöhlung und Missachtung des Artikels 6 in Verbindung mit Artikel 3 des Grundgesetztes mit allen zu Gebote stehenden verfassungsrechtlichen Mitteln anzukämpfen.
Wesentliche politische Ziele der Partei sind:
wirtschaftliche Gleichstellung der Familien und anderer Lebensgemeinschaften
mit Kindern mit den Kinderlosen durch einen gesetzlich zu verankernden
Familienlastenausgleich.
Gleichstellung der Familienarbeit für Kinder mit der Erwerbstätigkeit im
Berufsleben durch Einführung eines sozialversicherungs- und steuerpflichtigen
Gehalts.
Zahlung der existenzsichernden Aufwendungen für die Kinder an die
Erziehungsberechtigten.
Lösung aller politischen Fragen im Hinblick auf die Familie und die
nachwachsenden Generationen in sozialer Sicherheit in Frieden und
Freiheit.
Umsetzung des Wahlrechts minderjähriger Kinder über eine stellvertretende
Stimmabgabe durch die Erziehungsberechtigten.
Reform des demokratischen Systems mit dem Ziel, gemeinwohlorientierte
Entscheidungen zu ermöglichen (Herstellung der repräsentativen
Demokratie).
Übergabe einer lebensgerechten Umwelt und Infrastruktur an die nachfolgenden
Generationen.
Wer seine Stimme nicht mittels Briefwahl ungültig machen möchte … hier noch eine andere Möglichkeit … , … immer noch besser als CDU, SPD, oder FDP …
Die Partei Gesundheit unser Recht (GUR)
Am 31.03.2009 fand in 66793 Saarwellingen die Gründungsversammlung der Partei „Gesundheit unser Recht“ statt.
Die Partei wurde gegründet, weil Bundes- und Landesregierung ihrer Verpflichtung, allen Bürgern ihr fundamentales Recht auf Gesundheit zu geben, nicht nachgekommen sind. Gesundheit ist das höchste Gut jedes Menschen.
2005 wurde der Forschungsbericht der National Institutes of Health (USA) veröffentlicht, der feststellte: Vitamin C heilt Krebs, ohne gesunde Zellen zu schädigen. Unser Gesundheitswesen will dies nicht zur Kenntnis nehmen.
Krebs:
An der schulmedizinischen Krebsbehandlung hat sich bis heute nichts geändert. Noch immer erkrankt jeder Vierte an Krebs, für jeden Zweiten bedeutet es das Todesurteil.
Demenz:
Im Alter nehmen wir weniger Nahrung zu uns als in jungen Jahren. Aufgrund dieser reduzierten Ernährung treten Mangelkrankheiten auf. Demenz ist eine solche Mangelkrankheit. Mit entsprechenden Dosen an Vitaminen und Mineralien täglich eingenommen, soll Demenz verhindert werden.
Das Ziel der Partei „Gesundheit unser Recht“ ist u. a. :
Für alle Bürger die Möglichkeit schaffen, Vitamine und Mineralien in Paulingschen Dosen überall zu angemessenen Preisen kaufen zu können.
Die Behandlung von Krankheiten mit Vitaminen und Mineralien nach den Erkenntnissen der orthomolekularen Medizin durchsetzen.
Und jetzt noch ein paar Infos gegen die Demenz beim Wahlvolk … und gegen die Geschwulst der „neuen deutschen Einheitspartei CDU-SPD-FDP" ... die im Saarland längst wegzuwählen war ...
Die Bundesagentur für Arbeit meldete am 28.05.2009 mit der Presse Info 028/2009, dass der negative Trend am saarländischen Arbeitsmarkt im Mai 2009 nur vorübergehend aufgehalten wurde, aber keineswegs ganz gestoppt werden konnte.
Von September 2008 bis März 2009 soll die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten um rund 10.000 gesunken sein.
Die tatsächliche Inanspruchnahme der Kurzarbeit soll im März 2009 in 660 Betrieben angemeldetet worden sein, dass seien rund 29.400 Arbeitnehmer in der Kurzarbeit. Das ist eine der höchsten Kurzarbeiterzahlen der letzten fünf Jahrzehnte – nur im Zeitraum von November 1982 bis März 1983 gab es mit durchschnittlich 37 000 mehr Kurzarbeiter im Saarland.
Innerhalb Mai 2008 zu Mai 2009 soll die Zahl der Arbeitslosen im Saarland um 2 100 oder 5,6 Prozent gestiegen sein. Die Arbeitslosigkeit hat bisher ausschließlich im beschäftigungsnahen Bereich der Arbeitslosenversicherung (Arbeitslosengeld I) zugenommen – und zwar um 3 700 oder 38,4 Prozent. Im Bereich der Grundsicherung (Arbeitslosengeld II) unterschritt sie dagegen das Vorjahresniveau noch um 1 600 oder 5,7 Prozent.
Trotz der stabilisierenden Wirkung der Kurzarbeit nahm Beschäftigung im Saarland ab. Ende März 2009 waren 347 000 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, 1 700 oder 0,5 Prozent weniger als im März 2008. Zu Arbeitsplatzeinbußen soll es vor allem in der Zeitarbeit (2 200 Beschäftigte weniger als im Jahr 2008) ergeben haben, und im Verarbeitenden Gewerbe soll es minus 2 100 Beschäftigte gegeben haben. Für mehr Beschäftigung habe das Gesundheits- und Sozialwesen (plus 1 100 Beschäftigte) gesorgt (Anmerkung: - hier wurde seit ca. 1998 das Personal kontinuierlich abgebaut, Ende 2001 wurde der Finanzmarkt in Deutschland dereguliert -).
Nahezu alle Personengruppen spürten, dass die Suche einer neuen Arbeitsstelle schwieriger geworden ist. Von der Entwicklung besonders betroffen sollen allerdings jüngere Leute unter 25 Jahren sein. In dieser Altersgruppe soll die Zahl der Arbeitslosen seit Mai 2008 um mehr als 1 000 oder 34,2 Prozent auf 4 200 gestiegen sein. Vergleichsweise viele von ihnen – fast 60 Prozent – verfügten über keine abgeschlossene Berufsausbildung.
Die hohe Zahl von Teilnehmern an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen und die starke Nutzung der Kurzarbeit hätten erkennen, lassen dass das Problem der Unterbeschäftigung kaum kleiner geworden ist. Dennoch sei im Mai 2009 die Zahl der registrierten Arbeitslosen an der Saar um 1 500 oder 3,7 Prozent auf 39 300 zurückgegangen. Ein wichtiger Grund hierfür war in der statistischen Erfassung von Teilnehmern an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen zu sehen. Zu Beginn dieses Jahres 2009 hat der Gesetzgeber die Förderangebote neu geordnet. So wurden die Grundlagen für „Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung (SGB III)“ geschaffen, die im Mai 2009 starteten. Im Saarland hatten innerhalb vier Wochen mehr als 500 Frauen und Männer diese neuen Maßnahmen begonnen. In Anwendung des § 16 Abs. 2 SGB III (Wortlaut: „Teilnehmer an Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik gelten nicht als arbeitslos“) fielen sie damit aber nicht mehr unter die registrierte Arbeitslosigkeit. Diese Regelung war keineswegs neu – sie wurde bereits 2004 in das Gesetz aufgenommen (Anmerkung: - auffällig dabei, die Banken- und Finanzkrise war im vollem Gange -). Auf dieser Grundlage wurden bereits in der Vergangenheit Teilnehmer an Weiterbildungen, Trainingsmaßnahmen oder 1-Euro-Jobber statistisch nicht mehr als Arbeitslose betrachtet.
Mehr als 20 000 Frauen und Männer wurden von Agenturen für Arbeit und Arbeitsgemeinschaften beruflich gefördert – Teilnehmer an Weiterbildung haben sich gegenüber 2008 fast verdoppelt. Diese Arbeitsmarktpolitik soll Menschen dabei helfen, berufliche Defizite und andere Vermittlungshemmnisse gezielt anzugehen und zu beseitigen, eigene Initiativen zu fördern und den Weg zurück in den Beruf zu ebnen. Es nutzten insgesamt 20 000 Saarländerinnen und Saarländer die Förderangebote, 500 mehr als vor im Jahr 2008. Die Zahl der Teilnehmer an Weiterbildungsmaßnahmen hatte sich von 2008 auf 2009 nahezu verdoppelt. Auslöser waren die Programme der Agenturen für Arbeit zur „Weiterbildung von gering qualifizierten und älteren Beschäftigten“ sowie „Kurzarbeit und Qualifizierung“.
Wieso fiel den Experten dieses Desaster nicht früher auf ?
Es gab genügend Hinweise, - bereits vor 2001 - .
DER SPIEGEL online am 04.03.2009 zeigte die eigentliche Ursache der Banken- und Finanzkrise auf: in der Politik und der Wirtschaft wurde darauf gedrängt, den Finanzmarkt zu deregulieren, - und zwar schon vor 2001 - . Auf den Artikel wird Bezug genommen.
SPD und CDU und Manager hatten manchem seltsamen Finanzprodukt selbst den Weg gebahnt, und sogar noch mehr Freiheit für Heuschrecken verlangt. Rot-Grün hat mitgemacht bei der Deregulierung der Finanzmärkte, man wollte dabei sein bei einer neuen Industrie, einer Industrie, die aus Geld noch mehr Geld machten wollte.
Ende 2001 beschloss die Rot-Grüne-Bundesregierung das vierte Finanzmarktförderungsgesetz. Die Bundesregierung lockerte die Anforderungen für den börslichen Handel, erweiterte die Anlagemöglichkeit von Fonds und gestattete den Derivatehandel auch im Immobiliengeschäft.
Beim Investmentmodernisierungsgesetz im Jahr 2003 war die Not an Sachverstand im mehr als 2000 Beamte zählenden Finanzministerium offenbar so groß, dass Hans Eichel sogar eine Juristin des Bundesverbands Deutscher Investment-Gesellschaften daran mitarbeiten ließ. Die Lobbyistin hatte über Monate ein eigenes Büro im Ministerium. Zur Erinnerung: Es war das Gesetz, das die Heuschrecken in Deutschland zuließ.
Verbriefungen, Hedgefonds, Asset Backed Securities, Handel mit Krediten - Begriffe, die u. a. als Auslöser der Weltfinanzkrise im Jahr 2008/2009 galten. Soweit DER SPIEGEL …
Diese Deregulierung wurde von der CDU/CSU bejubelt, und gleichermaßen von der FDP beklatscht.
Dieses Umfeld der Deregulierung galt auch für die saarländische Landesbank (SaarLB).
Im Zeitraum ca. 2001 bis 2008 waren für die saarländische Landesbank (SaarLB) unterschiedliche Persönlichkeiten zuständig, welche die Finanz- und Bankenkrise ab ca. 2001 nicht kommen gesehen haben wollen. Das soll u. a. daran gelegen haben, da die einzelnen Experten völlig mit ihrem speziellen Aufgabengebieten beschäftigt waren. Die Übersicht über den gesamten Finanzmarkt habe niemand gehabt. Dabei sassen in den Gremien, auch bei der SaarLB zahlreiche Experten aus Wirtschaft und Politik. Auch Beamte waren mit dabei. Alle wollen seit 2001 nichts gesehen und nichts gehört haben, - von der sich anbahnenden Finanz- und Bankenkrise in Deutschland - . Allgemeine Infos hier.
Die BayernLB aus dem CSU-Land übernahm im Jahr 2008 die SaarLB. Zahlreiche Mandatsträger der BayernLB fanden sich in Mandaten der SaarLB wieder. Ende 2008 tat sich ein Minus von ca, 35.000.000. Euro auf, was sich aber auf ca. 81.100.000 Euro ausdehnte. Schuld sei auch das Island-Investment gewesen.Weiter Infos hier..
Wieso wurde in Island so viel Geld investiert, wenn dort gerade mal die Technologie für die Fischerei und die Technologie für Erdwärme auf Vulkanen entwickelt wurde ? Gleichwohl war die isländische Währung mit grossen Währungsrisiken behaftet … , … zur Erinnerung: Island rutschte im Jahr 2008 durch die weltweite Finanz- u. Bankenkrise in die (Fast-)Staatspleite und diese konnte nur durch internationale Finanzhilfen abgewiesen werden - auch aus Deutschland - … Hier mal ein paar Zahlen zum Vergleich, wie weich die isländische Währung war … Ende 2005 Anfang 2006 tendierte die Isländische Krone bei 75 Kronen zu 1 Euro … , … im März/April 2008 war ein Kurs von ca. 85 - 90 Kronen für 1 Euro zu vermerken, was aber zum Vergleich des Jahreswechsels 2005/2006 schon ein Währungsverlust von ca. 12 % bis 17 % war … , … am 14.06.2009 wurden ca. 179 Kronen für 1 Euro berechnet … . … zum Vergleich des Jahreswechsels 2005/2006 war das ein Währungsverlust von ca. 58 %, - damit wurde das eingesetzte Kapital mehr als halbiert - ! - so was ist Devisen-Zockerei - !
Hier einige Mitspieler, die in den unterschiedlichen Organen der SaarLB tätig waren:
Hier fiel gleich Herr Dr. Peter Harz als schwarzes Schaf auf.
Dr. Peter Hartz war ab 07.04.2005 u. in 2005 Mitglied des Wirtschaftsbeirats, und er war Mitglied des Vorstandes der Volkswagen AG i. R., Wolfsburg.
Peter Hartz fiel im Rahmen der VW-Korruption auf. [url=http://forum.mobbing-gegner.de/korruption/korruptionsskandal-der-versuch-der-ubersicht-t458.html
]Infos hier.[/url] Der Ex-VW-Personalvorstand Peter Hartz wurde strafrechtlich verurteilt. Hartz, der der umstrittenen Arbeitsmarktreform der früheren rot-grünen Bundesregierung seinen Namen gegeben hatte, musste aber nicht ins Gefängnis, weil er ein umfassendes Geständnis ablegte. Das Landgericht Braunschweig verurteilte Hartz, eine der Schlüsselfiguren der Affäre, wegen Untreue und Begünstigung des VW-Betriebsratschefs zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung. Ausserdem musste Hartz eine Geldstrafe von rund 576 000 Euro (932 600 Franken) zahlen. Er hatte gestanden, den einflussreichen damaligen VW- Betriebsratschef Klaus Volkert mit Sonderzahlungen in Millionenhöhe "gekauft" zu haben. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Hartz Volkert mit Sonderbonuszahlungen in Höhe von rund 2.000.000. Euro über zehn Jahre hinweg "bei guter Laune" halten wollte. Dabei habe Hartz eigenmächtig, heimlich und unter Abschaffung von Kontrollmechanismen gehandelt.
Zuvor hatte Hartz die Hartz-IV-Reform gestaltet, die sich später mit all seinen höchst negativen Auswirkungen in Sachen Armut in Deutschland auswirkte. Infos auf den Seiten gegen HartzIV z. B. hier, oder hier , oder hier. Anstatt sich für ein System der Verarmung der Bevölkerung und der Kinder, sowie sich für ein System der Arbeitsvermittlung in ein System ohne hinreichende und lohnende Arbeit, einzusetzen, hätte sie der Ex-VW-Personalvorstand Peter Hartz damals besser um Herrn Dr. Claus-Dieter Hohmann gekümmert. Hohmann war seinerzeit technisches Vorstandsmitglied der VW-Tochter Autostadt, und damit Vorgesetzter von Herr Detlef Lengsfeld, der einst IT-Fachkraft bei der VW-Tochter Autostadt war. Hohmann und andere Vorgesetzte waren mit Herr Lengsfeld aneinander geraten. Es kam zu arbeitsgerichtlichen Auseinandersetzungen zwischen der VW-Tochter Autostadt und Herrn Lengsfeld. Herr Lengsfeld „musste“ den relativ gut bezahlten Job wegen Arbeitsunfähigkeit aufgrund von gesundheitlichen Problemen, hervorgerufen durch Mobbing am Arbeitsplatz, aufgeben. Und weiter: Herr Lengsfeld schrieb ein Mobbing-Tagebuch, aus dem deutlich wurde, was der Vorgesetzte Hohmann und andere Vorgesetzte so alles haben „durchgehen lassen“. Peter Hartz in der Funktion als VW-Personalvorstandsmitglied schritt nicht ein. Gleichwohl gab es noch weitere Mobbing-Betroffene bei VW.
Und weiter bei der SaarLB, wo Peter Hartz einen Nebenjob im Wirtschaftsbeirat hatte … , … da war auch Herr Dr. Klaus N. Naeve zuständig, Funktion: Geschäftsführender Gesellschafter der SBG-Steuerberatungsgesellschaft mbH, München. Er war im Jahr 2001 u. 2002 u. 2003 u. 2004 bis zum 30.04.2005 Mitglied des Wirtschaftsbeirats. (… München ? Da ist auch das Kleinweisertal in Österreich und die Schweiz als Steuerparadiese nicht weit …)
Und hier die Volksvertreter… , die zum Wohle des Volkes bei der SaarLB tätig waren …
Hans-Joachim Hoffmann, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Saarbrücken
Hans Netzer, Oberbürgermeister der Stadt Völklingen.
Dr. Hanspeter Georgi, Minister für Wirtschaft und Arbeit (2008 a. D.) aus Saarbrücken
Werner Klumpp, Minister a.D. aus Saarbrücken
Charlotte Britz, Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Saarbrücken
Klaus Lorig, Oberbürgermeister der Stadt Völklingen
Und die überversorgten Beamten als Staatsdiener … (Landräte werden ggf. auch im Rahmen bei Landratwahlen vom Wahlvolk gewählt …) …
Gerhard Flaig, Ministerialdirektor, Bayerisches Staatsministerium der Finanzen in München
Michael Kreiselmeyer, Landrat des Kreises Merzig-Wadern, Merzig
Dr. Peter Winter, Landrat des Kreises Saarlouis
Heinz Luxenburger, ständiger Beauftragter der Aufsichtsbehörde, Ministerialrat a. D. aus Saarbrücken
Franz Meyer, Staatssekretär, Bayerisches Staatsministerium der Finanzen in München
Gerhard Schmidt-Delavant, Beauftragter der Aufsichtsbehörde, Ministerialrat aus Saarbrücken
Iris Jung, Beauftragte der Aufsichtsbehörde, Regierungsdirektorin in Saarbrücken
Georg Fahrenschon, Staatssekretär, Bayerisches Staatsministerium der Finanzen in München
Paul Bodensteiner, Ministerialdirigent, Bayerisches Staatsministerium der Finanzen in München
Franz-Josef Schumann, Landrat des Kreises St. Wendel
Monika Bachmann, Landrätin des Kreises Saarlouis
Daniela Schlegel-Friedrich, Landrätin des Kreises Merzig-Wadern, Merzig
Dr. Rudolf Hinsberger, Landrat des Kreises Neunkirchen
Clemens Lindemann, Landrat des Saarpfalzkreises, Homburg
Und wer sonst noch bei der SaarLB was zu erfahren hatte … Weiter Infos hier.
Während durch die Banken- und Finanzkrise das Geld allerorts knapp wurde, hatte man sich gedacht, dass das Sparen im Gesundheitswesen - und damit bei den Ärztepraxen - eine gute Sache sei. Die neue Fassung zur Verordnung der Ärztehonorare trat am 01.01.2009 in Kraft. Praxisschliessungen wegen Insolvenz waren zu anzunehmen.
Saarbrücker Zeitung online am 26.06.2009:
Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) im Saarland, Dr. Gunter Hauptmann meinte, dass für 98 Prozent der gut 1800 Kassenärzte an der Saar im ersten Quartal 2009 ein Plus um gut 12.000.000 Millionen Euro auf fast 104.000.000 Euro angewachsen sei, was einem Plus von 13,3 Prozent entsprochen haben soll. 63 Praxen hätten unter den Schutzschirm genommen werden müssen, weil diese einen Honorarrückgang von mehr als fünf Prozent verzeichnet hätten. 188.000 Euro seien an die Verlierer ausgezahlt worden.
Der Sprecher des Verbands der Ersatzkassen (VdEK) im Saarland, Axel Mittelbach, meinte: "Die Abrechnungsergebnisse des ersten Quartals zeigen, dass die Proteste mancher Arztgruppen voreilig und überflüssig waren. Der Schutzschirm war nur für vier Prozent der Praxen nötig.
Zu den Gewinnern zählen vor allem die Nervenärzte, deren Panikmache völlig übertrieben war". Axel Mittelbach war zu diesem Zeitpunkt der Vertreter von 370000 Versicherten im Saarland.
Und er meinte: "Die Ärzte sind die Gewinner in dieser großen Wirtschaftskrise."
Ganz und gar nicht zufrieden mit dem neuen Honorarsystem war der Berufsverband der saarländischen Orthopäden. "Bei uns ist es dramatisch schlechter geworden", sagte dessen Vorsitzender Dr. Gerd Lanzer aus Völklingen. Während etwa die Nervenärzte ein plus von 25 Prozent im ersten Quartal erzielten, mussten die 63 niedergelassenen Orthopäden ein Minus von knapp fünf Prozent verkraften. 19 Orthopäden bekamen sogar mehr als fünf Prozent weniger Honorar als im Vorjahrsquartal. "Wir sind die am stärksten betroffene Berufsgruppe. Einige Praxen sind am Existenzminimum", beklagte Lanzer.
Der Verbandschef der Radiologen, Dr. Christoph Buntru meinte, dass die 15 Radiologie-Praxen ein Plus von knapp 25 Prozent gegenüber dem Vorjahrsquartal 2008 hätten verzeichnen können. "Das heißt aber nichts, in den Vorjahren hatten wir die rote Laterne", sagte Buntru.
Anmerkung:
Kein Wunder, dass vor allem die Nervenärzte zu den Gewinnern der Wirtschaftskrise gehörten, wo doch die psychische Belastung am Arbeitsplatz durch Mobbing mit “mobbbingtypische Verhaltensweisen“, durch Arbeitsdauerüberlastung, und durch die Angst den Arbeitsplatz zu verlieren, in den letzten Jahren dramatische Steigerungsraten aufwiesen, - sozusagen Krankheit durch Arbeit als Boom-Sektor - .
Interessant war auch, dass ausgerechnet die Orthopäden und deren Patientengut zu kurz kamen.
Gerade bei den Orthopäden fanden sich vorrangig ältere gebrechliche hilflose Menschen wieder, die ihr ganzes Leben gearbeitet hatten, in das System einzahlten und für diese System arbeiteten, aber nunmehr kaum noch Leistung zu erwarten hatten, - es sei denn, sie wurden zu Selbstzahlern - . Orthopädisch waren auch alle Berufsgruppen zu betreuen, welche sich durch körperliche Arbeit und Arbeitsdauerüberlastung die Knochen demoliert hatten. Hierzu zählte auch das Krankenpflegepersonal auf den Bettenstationen und das Altenpflegepersonal auf den Pflegestationen, wo sich die Demolierung der Wirbelsäulen zur Dauerproblematik entwickelt hatte, - neben der psychischen Dauerarbeitsüberlastung - .
Und wo war der Verdienst der Ärzte ?
Von den gut 1800 Kassenärzte an der Saar hatten im ersten Quartal 2009 durchschnittlich jeder Arzt ca, 6.666,67 Euro mehr verdient. Sollte das auf das Jahr 2009 hochgerechnet werden können, so macht das 26.666,67 Euro brutto pro Arzt im Jahr mehr, - damit war bestenfalls die Kostensteigerung der Praxis der Vergangenen Jahre auszugleichen, mehr nicht - .
Weitere Anmerkung …
Das Gesundheitswesen wurde seit ca. 1998 kontinuierlich - nicht nur - beschäftigungspolitisch in den Keller gefahren.
Seit mehr als einem Jahrzehnt werden die Mängel in der Pflege in den Krankenhäusern, und in den Alten- und Pflegeheimen (insbesondere Pflegestationen), und in der häuslichen Krankenpflege diskutiert. Unter Anderem das Werner Schell Forum beschäftigte sich mit dieser politisch verfügten drastischen Unterversorgung in der Pflege. Im Forum halten viele Pflegeprofis diesen mittlerweile ca. 10 Jahre anhalten Zustand als einen mehr oder weniger körperverletzenden Umstand, jedoch in vielen Fällen zumindest als einen menschenunwürdigen Zustand. Auch das die Pflege an hilflosen Menschen von nicht- oder unterqualifizierten Personal durchgeführt wurde, wurde im Werner Schell Forum von Seiten der Pflegeprofis als einen nicht haltbaren Zustand tituliert, wobei in diesem Zusammenhang ebenfalls die Billigkräfte als Billiglöhner immer wieder auffielen.
Auch in der Sendung
Hart aber fair wurde der mittlerweile lang anhaltende Pflegenotstand als politisch verursachter Zustand diskutiert.
Und nicht nur in der Pflege …
Auch in den Operationsbereichen, insbesondere die Chirurgie, die Herzchirurgie, die Traumatologie, und der Unfallchirurgie wurde das Ärztepersonal, das assistierende Personal, sowie das Anästesiepersonal permanent mit 24-Stunden-Diensten insbesondere im Tarifbereich des TV-L arbeitsdauerüberfordert (TV-L Tarifvertrag der Länder). Da einmal die Woche ein Bereitschaftsdienst wegen Personalmangel vorgesehen ist (manchmal auch kann), weil ein Dreischichtdienst auch wegen Personalmangel nicht machbar sei, und der Bereitschaftsdienst aber nicht als volle Stundenzahl der Arbeitszeit seitens der Arbeitgeber anerkannt wird (- was durchaus illegal sein kann -). Und so landet schon mal sehr schnell die wöchentliche Arbeitszeit bei ca, 70 Stunden die Woche, - und das wegen Personalmangel am laufenden Band, Monat für Monat, Jahr für Jahr, und Jahrzehnt für Jahrzehnt - . Gegen solche Missstände wurde bereits demonstriert, aber das Personal vor Ort wehrte sich nicht, - aus Angst vor Mobbing mittels "mobbbingtypische Verhaltensweisen". Wo blieb hier die politische Verantwortung ?
Und weiter …
Auf der einen Seite wurde bei der SaarLB Geld unter Aufsicht der hoch vergüteten Volksvertreter und der hoch bezahlten überversorgten Beamten verzockt, auf der anderen Seite war Armut im Saarland zu beklagen. Statt das Geld zu Verzocken, wäre das Geld mit einer kleinen Spende besser aufgehoben gewesen., z. B. bei der Obdachlosenversorgung …
SR online am 07.01.2009:
Im Saarland soll es nach Ansicht des Caritasverbandes noch ausreichend Schlafplätze für Obdachlose gegeben haben. Die Kapazitäten in den Notunterkünften sollen selbst bei starker Kälte nicht ausgeschöpft worden sein. Der Leiter des Sozialen Dienstes, Harth, sagte, selbst wenn es einmal Platzmangel gebe, vermittle die Stadt "relativ schnell und unbürokratisch" Hotelzimmer. Obwohl es im Saarland statistisch rund 1000 Obdachlose geben haben soll, sollen nach Einschätzung des Herrn Harth nur etwa 120 Menschen tatsächlich auf der Straße gelebt haben . Fast jeder sei den Streetworkern bekannt gewesen. Die Saarbrücker Wärmestube sollte im Winter 2008/2009 trotz der klirrenden Kälte geschlossen bleiben. Der Vorsitzende des Initiativkreises, Herr Manstein, sagte, kurzfristig sei eine Öffnung nicht zu realisieren gewesen.
Krankheitsbedingt soll es einen Personalengpass gegeben haben. Manstein sagte, dass bei anhaltender Kälte sei die Wärmestube entgegen den regulären Öffnungszeiten auch mittwochs geöffnet gewesen. Die meisten Besucher hätten nicht auf der Straße gelebt. Für die Obdachlosen soll es eine mobile Betreuung durch das Diakonische Werk gegeben haben. Es hätten bis zu 100 Besucher täglich in die Wärmestube aufgesucht.
Soweit die Armut im Saarland …
Auf der einen Seite fehlte durch Zocken bei der SaarLB das Geld beim Land für Beschäftigte im Sozialen Bereich und für Ausbildungsplätze im öffentlichen Dienst, auf der anderen Seite stand die Strategie des kostenlosen Arbeitens im Fokus der Landespolitik im Saarland und das Hinleiten der arbeitslosen Jugendlichen z. B. nach Lothringen (Frankreich). Das Erarbeiten einer sozial adäquaten Rentenabsicherung war so nicht möglich. Die sich offensichtlich verstärkende Armut im Saarland wurde als Problem in die Zukunft vertagt. (Fast) Kostenloses Arbeiten und die geistige Umerziehung bei der Jungend in den unteren Schichten, - hin zum sozialen Denken - , war als zukunftweisendes Projekt beim FSJ (Freiwilliges Soziale Jahr) angesagt … , … das spart Geld … , … Geld was unter der Fuchtel der CDU, FDP, und der SPD wirtschaftlich verwurschtelt wurde …,
Hier Infos zum freiwilligen Sozialen Jahr im Saarland (Stand 13.01.2008), des Ministerium für Bildung, Familie, Frauen und Kultur, Hohenzollernstraße 60, 66117 Saarbrücken.
Das Ministerium meinte … :
„Für viele Jugendliche stellt sich nach dem Schulabschluss die Frage: Wie überbrücke ich die Zeit bis zum Studium oder bis zur Ausbildung? Wer sich für Andere engagieren will oder die Zeit nutzt, um Klarheit über seine berufliche Zukunft zu bekommen, dem bietet das freiwillige Soziale Jahr vielfältige Möglichkeiten. Das Freiwillige Soziale Jahr ist ein Bildungs- und Orientierungsjahr und besteht seit 1964.“
Das FSJ (Freiwilliges Soziale Jahr) dauere in der Regel 12 Monate. Die Bewerber/innen müssten 12 bis 18 Monate ihrer Zeit zur Verfügung stellen. Die Teilnehmer/innen, - die die Vollzeitschulpflicht erfüllt haben und zwischen 16 und 27 Jahren seien -, würden in dieser Zeit fachlich betreut und sie würden ein Taschengeld erhalten. Die Verpflegung und je nach örtlichen Bedingungen werde auch die Unterkunft gestellt bzw. ein Zuschuss zu den Mietkosten gezahlt. Während dieser Zeit finde ein Einführungs-, ein Zwischen- und ein Abschlussseminar mit einer Mindestdauer von je fünf Tagen statt. Das FSJ könne für bestimmte Ausbildungen als Vorpraktikum anerkannt werden und sei in der Regel ein Qualifikationsmerkmal für spätere Bewerbungen. - In sozialen Einrichtungen, wie Krankenhäusern, Behinderteneinrichtungen z. B. zur Betreuung von körperbehinderten Kindern während des Schulunterrichts und in Alten- und Pflegeheimen, und ebenfalls im Bereich Sport zur sportlichen Betreuung von Kindern, sei das FSJ vorgesehen - .
Als Einsatzstellen im Sport seien Vereine und Sporteinrichtungen vorgesehen, die regelmäßig Spiel-, Sport- und Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche anbieten. Verantwortlicher Träger für ein FSJ im Sport ist die Saarländische Sportjugend in Saarbrücken. Auch beim DRK bestünde die Möglichkeit, sich während des Freiwilligen Sozialen Jahres im Rettungsdienst zum Rettungssanitäter ausbilden zu lassen. Im Saarland biete sich seit 2003 auch die Gelegenheit, ein Freiwilliges Soziales Jahr in Lothringen (Frankreich) zu absolvieren. Freiwilligendienste im Ausland seien eine gute Möglichkeit, im gemeinsamen Engagement mit anderen Menschen, Land und Leute besser kennen zu lernen. Das Freiwillige Soziale Jahr im Ausland werde vom DRK Landesverband Saarland und dem Roten Kreuz in Lothringen angeboten. Die Teilnehmer würden in den Einrichtungen der beiden Träger eingesetzt. Jugendliche, die viel lieber im Natur- und Umweltschutz tätig werden wollen, sollen die Gelegenheit haben, stattdessen ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) zu absolvieren. Einsatzstellen mit dem Schwerpunkt Umwelt oder Naturschutz bieten ein vielfältiges Betätigungsfeld für junge Menschen. Ansprechpartner hierfür ist das Ministerium für Umwelt in Saarbrücken.
... also schön kostenlos arbeiten, sonst verringert sich in der Zukunft die Möglichkeit auf einen Ausbildungsplatz und auf dauerhafte Arbeit …
Was nicht auf der Internet-Seite erwähnt wurde ...
Im Gesundheitswesen, in der Altenpflege, in der Behindertenhilfe, in den Kindertagesstätten, und auch in der Kinder- und Jugendarbeit, wurden hier bei Mobbing-Gegner immer wieder Fälle bekannt, wo auf das Übelste gemobbt wurde. Der Grundstein hierfür lag einerseits in der Überbelastung der Personals, dass sich durch Praktikantinnen und Praktikanten, sowie durch Teilnehmerinnen und Teilnehmer des FSJ, "etwas Luft" verschaffte. Diese "Kräfte" wurden vielfach zur Urlaubsvertretung oder als Ersatz für erkrankte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angeheuert. Andererseits verdrängten diese (fast kostenlosen) "Arbeitskräfte" das ausgebildete "Stammpersonal", das zu "teuer und zu alt" war.
Im Übrigen fand sich dieses System in der gesamten Wirtschaft wieder, und zwar auf der Ebene der Praktikantinnen und Praktikanten.
Klar war, das auch so die Armut im Saarland gefördert wurde. Einerseits arbeiten die jungen Menschen kostenlos, anderseits verloren gute ausgebildete Menschen ihren lukrativen Job.
Perspektive: Billiglöhnerei
Anmerkung:
Ich meine, Bulling, Korruption, und Arbeitsschutz muss Wahlkampfthema werden. Wählt nicht die CDU, SPD, die Bauernpartei CSU, oder die FDP, denn diese Parteien, deren Lobbyisten, deren Beziehungsgeflechte bis in Wirtschaft und Justiz, sind es im Grunde Schuld, weil sie zu wenig gegen die Missstände in Deutschland taten.
Gruss Tom