Management als Mobbingursache
Falsches Management und unfähige Führungskräfte, wie Dr. Claus-Dieter Hohmann schädigen Opfer und die Firmen, in diesem Fall Volkswagen. Ein wirklich beieindruckendes Stück Radio für Opfer, Täter und Betriebsräte. Unbedingt anhören. Schwachstellen und Strategien werden angesprochen.(via Deutschlandfunk)
Der Feind in meinem Büro - Strategien gegen Mobbing
Am Mikrofon: Eva Bahner
Tratsch in der Teeküche, üble Nachrede oder eine ungeschickte Bemerkung des Chefs gehören zu den unangenehmen Begleiterscheinungen in der Arbeitswelt. Wird ein Arbeitnehmer oder eine Arbeitnehmerin aber systematisch über einen längeren Zeitraum angefeindet, schikaniert oder diskriminiert mit dem Ziel der Ausgrenzung, spricht man von Mobbing. Laut Schätzungen der Gewerkschaften leiden mittlerweile 1,5 Millionen Menschen in Deutschland unter Mobbing, Frauen wie Männer, in nahezu allen Branchen, auch im öffentlichen Dienst.
Die Spielarten des Pyschoterrors sind dabei vielfältig: Von der Zuteilung sinnloser Aufgaben, über Beleidigungen und Erniedrigungen bis hin zu nächtlichen Telefonanrufen und der Androhung körperlicher Gewalt. Wie können sich Mobbing-Opfer gegen Attacken von Kollegen wehren, wo Hilfe finden, ohne gleich den Arbeitsplatz zu risikieren? Wie groß ist die Chance, vom Arbeitgeber Schmerzensgeld zu bekommen? Und in welchen Fällen bleibt nur noch die Kündigung? Darüber diskutiert Eva Bahner heute mit Experten in der Sendung "Marktplatz".
Na ja...
Ehrlich gesagt habe ich in dem Beitrag wieder nur das gefunden, worauf ich selbst gekommen war: Reden, reden und immer wieder reden.
Antworten auf o.g. Fragen gab es keine, oder habe ich da etwas überhört?
Mobbing ist mittlerweile NICHT!!! 'meistens nur oder oft' ein Verständigungsproblem: Mobbing wird m.E. derzeit gezielt eingesetzt, um Unternehmen (Staat inbegriffen) in bessere Statistiken zu befördern.
Na klar, gäbe ansich ein Einzelfall (wäre es denn wirklich einer...) Anlass für notwendige Gespräche.
Profit machen MOMENTAN!!! Anwälte, Psychologen und Beratungsstellen(sofern sie nicht ehrenamtlich - und damit meist nicht so gut sind - unterwegs sind!).:
Ist das eine neue (nebenbei geduldet aktzepierte oder gar gewollte) Marktlücke und beabsichtigte Abschwächung des Themas Mobbing (Strategie)?
Herr Felser sagte, das der letzte Schritt (die Kündigung) mithilfe eines Anwalts abgefedert werden sollte.
Aber: Was folgt (wenn er damit nicht eine gütliche Einigung mit dem Mobber meinte)?
Es folgt ggfs. ein Rechtstreit und der Gang zur Justiz.
Das ein Arbeitsrechtsverfahren selbst bei zunächt einwandfrei gewonnenen Verfahren trotzdem mehrere Jahre dauern kann, ist vielen nicht klar.
Ruhigen Gewissens kann ich den Gang zum Rechtsanwalt bzw. Gericht NICHT mehr empfehlen:
Das Geld des einen und die Psychostärke des anderen (dazu noch viel Geld) liefern sich einen erbitterten Kampf.
Am Ende wird die Maschinerie
- Beratungsstellen (bisher noch gute und kaum professionalisierte), Psychologen und das Gesundheitssystem -
wieder in den Vordergrund treten müssen.
...
Es wäre erfolgsversprechender, das Augenmerk auf die Entwicklung von Pychopharmaka zu lenken
Dennoch ein Dankeschön, an die Menschen, die sich mit dem Thema ernsthaft auseinandersetzen!
Mecki.