Tagesmutter gesucht!!
(Anfragen werden vertrauensvoll weitergeleitet)
Klick mich um mich zu sehen!
Ibizza 2008 - Nachwehen vom Urlaub
da sitze ich beim dritten all-inclusive Bier in unserer Hotelanlage im
San Miguel Park, komme ins Gespräch mit einer super-netten jungen Mutter und plaudere über
Mobbing und mein
Sozialengagement. Plötzlich funkeln die Augen der
Tagesmutter und SIE reißt in wirklich charmanter weise das Gespräch an sich.
Tagesmutter ist auch so ein Problem!
Tagesmütter werden so richtig
. .. etc. Eine solche Power kenne ich sonst nur von mir

Mit
Mobbing war nun Schluß. Gemobbt? Hier Ihr Kommentar:
(via taz)
Tagesmütter werden ausgebeutet
Von Rahel Fey:
Tagesmütter bieten eine nahe Betreuung am Kind, die in keiner institutionellen Einrichtung geleistet werden kann. Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist meistens sehr intensiv, dadurch ist es uns Tagespflegepersonen auch möglich individuel auf ein Kind einzugehen. Die Vor - und Nacharbeitungszeit unserer Arbeit bekommen wir ohnehinn schon nicht bezahlt. Fortbildungen sind Pflicht und Tagesmüttertreffen erwünscht. (Anm. Wäre eine
NLP Ausbildung da nicht besser gewesen?)
Kiel haben wir bereits 2007 die Interessengemeinschaft Kieler Tagespflegepersonen gegründet. Wir haben an viele Ministerien des Bundes und des Landes S.-H. geschrieben und sehr detailliert auf unsere Situation aufmerksam gemacht. Wir haben sogar
Lösungstrategien entwickelt und die Ministerien gebeten, diese an die AG von Bund und Länder weiterzuleiten. Nachdem die Neuerungen zu den Lösungsansätzen in einer Pressemitteilung der Bundesfinanzministerium zu lesen war, haben wir genau nachgerechnet, und festgestellt, dass uns trotz Zuzahlung zur Krankenversicherung ein
Verlust von 49% entsteht( bei Mischfinanzierung wohlbemerkt). Wir haben auch dazu ein Rechenbeispiel an die Ministerien geschickt.
Leider ohne Erfolg.
Die Ministerien weisen immer wieder darauf hin, dass die
Betriebskostenpauschalen ja auf 300€ pro Kind erhöht wurden. Unserer Meinung nach, kann da nicht wirklich von einer Erhöhung gesprochen werden, da sich die 300€ auf 8 Std. tägl. Betreuungszeit beziehen, die jetzige
Betriebskostenpauschale liegt bei 245€ und bezieht sich aber auf eine tägl. Betreuungszeit über 6 Std. Das bedeutet, dass die 300€ nur für diejenigen eine Erhöhung darstellt, die 8 Std. tägl. betreuen. Mal wieder eine
Ungleichbehandlung, denn alle Anderen sind mit der alten Betriebskostenpauschaltabelle besser dran. Das ist aber nicht das einzige Problem, was zukünftig auf die
Tagespflege zukommen wird.
Leider werden wir
Tagespflegepersonen gegenüber Einrichtungen
benachteiligt. Denn wenn ein Kind einen Krippenplatz bekommt, wird die Tagespflege nicht mehr gefördert, auch nicht wenn Eltern die Tagespflege den Krippen vorziehen.
Wie soll das erst 2013 werden? Es ist ja so gross im Gespräch, dass einjährige dann einen
Rechtsanspruch auf einen Platz bekommen werden. Viele
Tagespflegepersonen sorgen sich sehr darüber nicht gleichrangig neben Einrichtungen gefördert zu werden. Es würde bedeuten, dass wir immer mehr zu
Randbetreuungszeit genutzt werden, dass viele
Betreuungswechsel in kurzen Zeitspannen stattfinden werden, und wir zum grossen Teil nur einjährige Kinder betreuen. Von uns Tagespflegepersonen wird quasi unmögliches verlangt, wir sind erst eimal die
Lückenbüsser, aber bitte zum
Nulltarif!
(Anm:
Glückwunsch, das ist treffend!)
Was ist Deutschland das Wohl der Kinder Wert?
INTERESSENGEMEINSCHAFT KIELER TAGESPFLEGEPERSONEN
Für 2009 wurde auf Bundesebene eine unserer Meinung nach nicht ausreichende Lösung gefunden:
In der Ausbauphase bis 2013 bleibt es bei den Krankenkassen dabei, dass bei Verheirateten bis 355 € Gewinneinahmen eine Familienversicherung möglich ist. Bis zu einer Gewinneinnahme von 800 € bleibt es bei dem Mindestbeitragssatz(ca 120 €). Die Hälfte der Versicherungsbeiträge wird vom Amt steuerfrei erstattet. Die Gelder vom Jugendamt müssen voll versteuert werden. Dadurch kommen Tagespflegepersonen schnell an ein hohes Einkommen, was auch höhere Steuern nachsichzieht. Die Betriebskostenpauschale wird bei einer täglichen Betreuungszeit auf 300 € festgesetzt ( bei weniger Betreuung ist diese anteilig zu kürzen). Die Pauschale von 300€ stellt also keine Erhöhung dar. Wir sind für 2009 noch immer schlechter gestellt als zum jetzigen Zeitpunkt.
Wir setzen uns weiterhin an politischer Stelle ein und fordern:
- Gleichberechtigung in Anerkennung der Leistung neben Kindergärten (Förderungen pro Betreuungsplatz)
- Bundesweit einheitlich geregelte Fördergelder
- Höhere Betriebskostenpauschalen( diese sind seit ca 20 Jahren nicht angehoben worden, wobei die Lebenshaltungskosten erheblich gestiegen sind).
- Anerkennung als Berufsbild.
Innerhalb einer grossen Gemeinschaft können wir viel erreichen. Wir suchen noch Tagespflegepersonen, die bei unserer Interessengemeinschaft mitwirken. Es reicht völlig aus mit eurem Namen hinter unseren Zielen und Aktionen zu stehen. Wer mitmacht wird natürlich über alle Aktionen informiert. Die Interessengemeinschaft freut sich auch über Anregungen, Austausch und Mithilfe.
Was wir bisher bewirkt haben:
- Schreiben an FM Peer Steinbrück mit 900 Unterschriften
- Bericht in der KN( Tagesmütter vor dem Aus ) plus Kommentar
- Schreiben an mehrere politische Stellen ( Bildungsministerin Erdsik- Rave hat uns Unterstützung zugesagt )
- Aussetzung der einkommensteuerlichen Behandlung bis 2009
Wir sind dabei ein Netzwerk aufzubauen und haben diesbezüglich Kontakt zu anderen Interessengemeinschaften , Vereinen und der Arbeitsgemeinschaft Nord Hamburg S.-H.
Bei Interesse und Fragen wendet euch bitte an:
Rahel Fey: E – Mail: rm.fey @ gmx.de
Bitte verlinken Sie für zukünfigte Aktionen nicht nur den Mobbing-Gegner.de sondern auch das Blog der
Tagespflege. Bei technischen Fragen steht
Detlev Lengsfeld gerne zur Verfügung.Danke. Und bitte nicht an den Anstrengungen nachlassen. !!!! Wir sind die Mütter !!!

mfg jenny jones
Es gibt keine bessere Betreuungsform als gute Tagesmütter für unter Dreijährige. Gemein ist, dass die Tagesmütter finanziell nicht so gefördert werden, wie Krippen, dass Sie also nicht nach dem Gleichheitsprinzip behandelt werden. Jetzt will man ihnen auch noch ab 2009 tief in die Tasche greifen. Das macht sauer und um die allerkleinsten tut es mir leid. Ein Kind unter Drei braucht eine intensivere Betreuung in einem familären Umfeld. Die kleinen brauchen eine Bezugsperson, die sich auf die individuellen Bedürfnisse der Kleinen einstellen kann. In Krippen/Kitas passen oft 3 Betreuer auf 15 Kinder auf, da ja ein Betreuer auf 5 Kinder kommen soll. Die Praxis sieht leider oft folgendermaßen aus: die Erwachsenen sitzen oft zusammen, unterhalten sich und die 15 Kleinen sind mehr o. weniger auf sich gestellt. Die Schwierigkeit bei so vielen Kindern fängt schon beim Windelwechsel an. Wenn´s riecht muss an 15 Windeln gerochen werden, um herauszufinden wer denn gerade voll ist...
Qualifizierte Tagesmütter sind die bessere Alternative.
Mit der Abwertung der Krippen sich selbst aufwerten? Ahja.
Nun ja, dann scheinen ja wenig Argument für die TPP zu sprechen, wenn man schon so einen Weg wählen muss.
Ich verstehe das so: es gibt eben Eltern die Tagespflege bevorzugen, genauso gibt es auch Eltern, die Krippen als bessere Betreuungsform ansehen. Deshalb sollten meiner Meinung nach, Tagespflege und institutionelle Betreuung gleichberechtigt nebeneinander existieren können. Vielleicht sogar in Kooperation miteinander. Wo ist denn da das Problem? Die Nachfragen sind da.
Wir Tagespflegepersonen haben es nicht nötig uns durch Abwertubg der Krippen aufzuwerten. Wenn wir mal von Abwertung reden wollen, dann muss man sich nur mal die Aktion von Verdi anschauen. Verdi hat in einer Unterschriftenaktion die Tagespflege abgewertet, bietet aber selbst Qualifizierungsmassnahmen für Tagespflegepersonen an( das bringt ja schliesslich Geld). Wir Tagespflegepersonen wehren uns einfach nur gegen unzumutbare Bedingungen. Viele Tagespflegepersonen leisten nämlich gute Arbeit, genauso wie andere Kolleginnen das auch in Krippen tun.
Rahel Fey
Ihr habt es nicht nötig, tut es aber dennoch (ständig)? Das muss man nicht verstehen, oder?
Die Gleichstellung finde ich eher unverschämt, als logisch. Denn in Krippen(usw.) arbeiten pädagogische Fachkräfte mit einer bis zu fünfjährigen pädagogischen Ausbildung (teilweise sogar Studium)! Wie kann man sich daneben dann als Tagesmutter (ohne weitere Ausbildung) als "hochqualifiziert" betiteln?
Ja, Eltern sollten abolut selbst entscheiden können, für ihr Kind!
Ja, TPPs sollten mehr verdienen!
Aber auch ja:
TPP sollten endlich mal für mehr Qualifikation kämpfen und DAMIT dann auch für mehr Geld und Anerkennung - nicht andersrum!
Nichts für ungut, aber das Gejammere hat auch noch andere Seiten, welche ganz gern verschwiegen werden, weil Tagesmütter ja nun sooo qualifiziert sind.
Sabrina
Ich danke Dir für deinen weiteren Komentar. Ich habe ganz stark den Eindruck, dass Du da etwas gewaltig missverstanden hast. Deshalb antworte ich Dir mal etwas ausführlicher.
Es geht darum, dass wir ab 2009 bis zu 50% Verdienstverlust haben werden. Also wir kämpfen sozusagen NICHT FÜR MEHR GELD, sondern dafür weiterhin den GLEICHEN VERDIENST wie bisher zu erhalten. Wenn einer Erzieherin in einer Einrichtung so ein Verlust ins Haus stehen würde,dann würde ich mich genauso aufregen und mich fragen wie das seine Berechtigung findet. Tagespflege und Krippe sind nun mal unterschiedliche Betreuungsformen. Um auf die Qualität zu sprechen zu kommen, kann ich nur sagen, dass für uns Tagespflegepersonen immer mehr Fortbildungen und sogar Weiterbildungsmassnahmen angeboten und verlangt werden. Ich persönlich finde das gut, und bin nicht abgeneigt wenn die Qualifizierungskurse, Fort- und Weiterbildungen noch erweitert bzw. verbessert werden.
Ich bin mit meinen Tageskindern viel Draussen und treffe auf Spielplätzen oft auf Kindergärten oder Krippengruppen. Da kann ich dann schon von Einrichtung zu Einrichtung Unterschiede erkennen. Wie z. B. mit den Kindern umgegangen und gesprochen wird. Da gibt es trotz der Erzieherausbildung wirklich enorme Unterschiede( positve wie auch negative Eindrücke), was ich bei Tagesmüttern auch schon erlebt habe. Ich denke,eine wirkliche Qualifikation besteht darin, wie man Kindern gegenüber eingestellt ist, und wie das Gelernte umgesetzt wird. Alle pädagogischen Berufe sollten meiner Meinung nach sowiso nur von Menschen ausgeführt werden, die das wirklich aus Berufung machen. Ich denke da gerade mal an meine Schulzeit, wo zum grössten Teil unfähige Lehrer auf Kinder losgelassen wurden. Zur Gleichstellung kann ich nur sagen, dass das Gesetz bereits eine Gleichstellung der Tagespflegeformen vorgesehen hat. Das bedeutet, es wird von uns mehr Qualität gefordert. Einige
Kommunen fordern auch Entwicklungsdokumentationen etc.
Die Gleichstellung sieht auch ein Wahlrecht der Eltern vor, doch es wird nicht umgesetzt, das ist der Punkt.Bei der Finanzierung werden Krippen, den Tagespflegestellen gegenüber bevorzugt.Das bedeutet, wenn die Tagesmutter einen Platz frei hat, wird der Platz nur ab Arbeitsbeginn der Eltern gefördert, allerdings auch nur, wenn Nachgewiesen werden kann, dass die Eltern keinen Krippenplatz bekommen könnten.Somit ist das freie Wahlrecht durch die ungerechten Förderbesingungen an finanzielle Verhältnisse gebunden. ich hoffe, dass ich Dich ein wenig aufklären konnte, leider ist das Thema noch viel komplexer, so dass man wirklich an der Quelle sitzen muss um Verständnis dafür entwickeln zu können.
Sorry ich denke viele Erzieherinnen haben sich gar nicht mit dem Thema Tagesmutter befasst, weil es sie ja nicht betirff.
Wir sind oft Mütter mit eigener Kindererziehungspraxis.(viele Erzieherinnen sind noch unerfahren was das betrifft) Wir müssen Schulungen auf eigenen Kosten machen um die Qualifizierung zu erhalten. Wir müssen laufend unsere wenige Freizeit opfern um für Fortbildung da zu sein(ihr macht das während der Arbeitszeit, ihr werdet freigestellt)Viele Tagesmütter betreuen Babys bis zum Kindergarten, davon haben von den Erzieherinnen nur wenig Ahnung, da sie oft nur ab 3 Jahre Kinder betreuen.
Viele Tagesmütter fangen um 7 Uhr an, hören um 19 Uhr auf, da haben die Erzieherinnen schon lange Feierabend. Dann beginnt bei uns der Schreibkram. Das macht Ihr während der Arbeitszeit. Wir sind auf uns allein gestellt!
Wenn Erzieherinnen Pause machen , arbeiten wir. Erzieherinnen bekommen ein Festgehalt, wir arbeiten oft für 2.50 Euro die Stunde und sind nicht so abgesichert wie eine Erzieherinn. Wir sind selten krank, da unsere Tageskinder auf uns allein angewiesen sind.
Also bitte warum bist du hier so aufgebracht und ungerecht.
Glaube mir ich habe ein Kinderpsychologiestudium abgeschlossen, habe 3 eigene erwachsene Kinder und bin seit 27 Jahren Tagesmutter, was bitte bietest du als Erzieherinn, ausser 3 Schule und Praktikas???????
Fair bleiben bitte.
Wir lieben unsere Tageskinder und von meiner Seite aus, will ich Müttern es ermöglichen beruhigt arbeiten zu gehen ohne Zeitdruck ohene Sorge. Und sie sollen das Gefühl haben ihre Schätze werden obtimal versorgt und gefördert.
Ebenso besuche ich regelmässig in meinen Urlaub Fortbildungen (Logopäten, Musikschulenn, Kindersportvereine für Kleinkinder, Förderung bei ADS- Kinder,Gesangsunterricht) Glaubst du wirklich das sich viele Erzieherinnen diese Mühe machen nach Feierabend??????
Ich bin einfach für die Annerkennung der Tagesmütter. Geilichstellung????
Diese Förderung die wir bei unseren Kleinkindern leisten, die kann eine Kindererzieherin nicht auffangen ohne Berufserfahrung, ohne die Erfahrung mit Babys. Sei einfach gerecht und denke mal darüber nach.
Hier geht es um unsere Arbeit um unseren Einsatz um das was wir ohne Absicherung, ohne Festgehalt , leisten!!!
Ich denke nicht das viele Erzieherinnen für unseren Lohn unseren Zeitaufwand arbeiten würden.
Ich arbeite aus Liebe zum Kind, als Unterstützung der Mütter, der Eltern.
Aus Berufung!
Dazu bin ich persönlich nicht bereit. Sollte diese Entwicklung der Unverschämtheit weiter gehen, ist für mich der Beruf gelaufen .Ich bin für meine Eltern immer da gewesen, aber ich möchte als Mensch und nicht als Notnagel gesehen werden....
Auch Tagesmütter benötigen schon immer einen Mindestlohn.
Leider verebbte die Diskussion in Deutschland sehr schnell, und so wurde in den Betrieben, - und auch bei den Tagesmüttern - , die Billiglöhnerei Mode.
Ich meine, Bulling, Korruption, und Arbeitsschutz muss Wahlkampfthema werden.
Wählt nicht die CDU, SPD, die Bauernpartei CSU, oder die FDP, denn diese Parteien, deren Lobbyisten, deren Beziehungsgeflechte bis in Wirtschaft und Justiz, sind es im Grunde Schuld, weil sie zu wenig gegen die Missstände in Deutschland taten, so dass solche Fälle möglich werden konnten.
Ein Beispiel zu Verbesserung:
Anstatt 0-Euro-Jobs und 1-Euro-Jobs, lieber 0-Euro-Steuern auf Obst, Gemüse, Kinderkleidung und Babykleidung, Babynahrung, Windeln, und ggf. Miete (etc.). Verbot des Verkaufs von Mietobjekten an Heuschrecken.
Eine Gegenfinanzierung:
Reduzierung der Überversorgung der Beamten (z. B. Wegfall der Beihilfe zur Krankenkasse), strikte Haftbarkeit bei Fehlentscheidung durch Beamte, Bekämpfung der Korruption (siehe Teil I und [url= http://forum.mobbing-gegner.de/korruption/wird-deutschland-weltmeister-konige-der-korruption-der-t860.html]Teil II[/url]), etc.
Gruss
Tom
Zusätzlich fiel es mir sehr leicht meine Tochter in die Tagesmutterbetreuung zu geben, da ein sehr intensiver Austausch mit der Tagesmutter besteht. Die Betreuung ist durch die kleine Gruppe viel Intensiver als sie es in einer großen Einrichtung sein könnte.
Ein zusätzlicher Vorteil war das sich meine Tochter binnen kürzester Zeit sehr wohl in der kleinen Gruppe fühlte und ich mich mit einem guten Gefühl meiner Arbeit widmen konnte.
Als Fazit kann ich sagen ein Wiedereinstieg wäre für mich ohne die Tagesmutter nicht möglich gewesen!
In der Politik wird immer wieder über Familienfreundlichkeit gesprochen. Leider ist beim Endverbraucher nichts von einer Förderung in dieser Richtung zu spüren. Es gibt immer noch zu wenig Betreungsplätze für unter drei jährige. Auch bei meiner älteren Tochter die zur Grundschule geht tritt diese Problematik der Betreungslücken wieder auf. Auch hier wird das Tagesmüttermodell wieder interessant, da es auch hier zu wenig Betreungsplätze gibt.
Gruß Susa
Eine Tagesmutter trägt eine große Verantwortung und das wird in keinster Weise im Lohn berücksichtigt.
Meine kleine Tochter (fast 1 Jahr) ist seit kurzem bei einer Tagesmutter und ich kann mir keine andere Betreuung für mein Kind vorstellen. Es geht um persönliche und individuelle Betreuung, bei der gerade die Kleinsten eine Bezugsperson haben.
Das kann ich mir in einem Hort nicht vorstellen.
Ich möchte das die Politik sich mehr für die Familien einsetzt. Eltern sollten bessere Möglichkeiten bekommen ihre Kinder unterzubringen um Voll- oder Teilzeit arbeiten. Dazu gehört auch ein individuelles Betreuungsangebot und da werden die Bedingungen gerade deutlich verschlechtert.
Viele Grüße
Beate
Wir haben uns bewusst für einen Platz bei einer Tagesmutter für unsere 1-jährige Tochter entschieden, weil wir die Betreuung intensiver und das Vertrauensverhältnis besser finden als in einer Kita. Die Gruppengröße entspricht ebenfalls unseren Vorstellungen von Betreuung von Kleinkindern.
Nun können wir es uns ab dem nächsten Jahr wohl nicht mehr leisten unser Kind so individuell von einer Tagesmutter betreuen zu lassen, wie wir uns das vorstellen.
Wenn die Tagesmütter ihre Einkommensverluste auf den Beitrag der Eltern umlegen müssen, weil ihnen gar nichts anderes übrig bleibt, wird wohl vielen Eltern ebenfalls nichts anderes übrig bleiben als ihre Kinder doch in einer Kita betreuen zu lassen, auch wenn das nicht ihren Vorstellungen entspricht.
Eltern haben an dieser Stelle also auch nicht mehr die freie Wahl ob Kita oder Tagesmutter und das finde ich nicht fair.
Deshalb finde ich, auch Eltern sollten für die Rechte der Tagesmütter kämpfen.
1) warum müssen Eltern ersteinmal nachweisen, dass sie keinen Krippenplatz für ihr Kind bekommen könnten, um die Tagesmutter gefördert zu bekommen?
2) warum wird für die Tagesmutter nur eine Förderung ab Arbeitsbeginn der Eltern gewährt? Es kommt in der Praxis durchaus vor, dass Eltern zuerst ihre Betreuungssituation für das Kind regeln, und dann erst auf Arbeitssuche gehen. Bei einem Krippenplatz würde übrigends bei Freigabe sofort gefördert werden.
3) Warum wird die Tagespflegestelle erst ab Arbeitsbeginn der Eltern gefördert und nicht dann, wenn die Tagesmutter ihren Platz zum Vergeben frei hat? Ein freiwerdender Krippenplatz wird auch sofort gefördert.
4) warum wird der Tagespflegeplatz nur für die Dauer der Elternarbeitszeit gefördert, und nicht so, wie der Tagespflegeplatz die zeitl. Betreuungskapazität bereitstellt?
5) Warum werden die Stundensätze der Tagesmütter nicht an die Situation der steuerlichen Neuregelung für 2009 angepasst, obwohl für den Ausbau von Betreuungspätzen Geld vom Bund bereitgestellt wird?
6) Warum ist das freie Wahlrecht der Eltern, sich die Betreuungsart für ihr Kind auzusuchen,durch finanzielle Regelungen der Förderungen, so eingeschränkt, dass sich nicht jeder ein wirklich freies Wahlrecht in finanzieller Hinsicht erlauben kann?
Das wären die Fragen, die ich als Mutter stellen würde.
LG
Rahel
Unter diesem Motto machen Tagespflegepersonen mit ihrer ersten bundesweiten Flugblattaktion darauf aufmerksam, dass der geplante Ausbau der Kinderbetreuung, besonders für unter Dreijährige in Krippen und Tagesstätten, das AUS für eine der ältesten und traditionsreichsten Betreuungsformen bedeutet. Eine längst überfällige Anpassung der Rahmenbedingungen für privat und öffentlich arbeitende Tagesmütter und –Väter, sowie die bevorstehende Änderung der Steuer- und Abgabenpflicht für Gelder für die Betreuung von öffentlich geförderten Betreuungsverhältnissen, haben dazu geführt, dass immer mehr, eigentlich dringend benötigte Betreuungsplätze in der Tagespflege, nicht mehr angeboten werden können oder Tagespflegepersonen ihre Tätigkeit ganz aufgeben müssen.
Damit gehen zahlreiche Betreuungsplätze verloren, die an Flexibilität und Individualität nicht zu übertreffen sind. Eltern werden dadurch in Ihrer Betreuungswahl beeinträchtigt und gezwungen sogar ihre Babys und Kleinstkinder in z. T. unpersönliche Großgruppen zu geben oder müssen, wegen ungünstiger Öffnungszeiten der Einrichtungen, mit der Betreuung auf mehrere Stellen ausweichen. Dies dürfte für viele Eltern das Ende ihrer beruflichen Karriere sein, weil sie notgedrungen zum Wohl ihrer Kinder dann doch lieber selbst die Betreuung übernehmen. Für z.B. eine allein erziehende Krankenschwester im Schichtdienst könnte dies aber auch künftig „Hartz IV“ bedeuten.
Das Flugblatt richtet sich mit ganz zentralen Forderungen direkt an die Familienministerin von der Leyen und kann unter http://www.jazutagespflege.laufstall.de herunter geladen werden. Die Aktion läuft bis 31.Oktober. Es ist geplant die Forderungen mit den gesammelten Unterschriften im November in einem geeigneten Rahmen, wenn möglich der Ministerin persönlich zu überreichen.
Wer Lust hat sich an dieser Aktion zu beteiligen, erhält im LAUFSTALL-Forum unter http://www.laufstall.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=2069&start=0&st=0&sk=t&sd=a noch weitere Informationen.
In der Hoffnung, dass ich bis zu meiner Rente (oder länger...) doch noch Tagesmami bleiben darf/kann...
...Steffi
Wir bekommen pro Kind pro Stunde einen Grundlohn von 3,50€ und Zuschüsse zu Krankenkasse, Qualifizierung und Altersvorsorge sowie Unfallversicherung. bisher steuerfrei! Ja aber ab 2009 eben nicht mehr. Von was sollen wir dann weiter leben. Die Stadt reagiert mit einer Erhöhung der Pflegekostenpauschale und somit startet sie den Versuch unsere fianziellen Verluste auszugleichen. Die Eltern, die gut verdienen, sollen aber weiterhin nicht mehr bezahlen als ihre 3,50€ und den Rest legt die Stadt drauf, bei Eltern die einen Anspruch auf Familienbeihilfe haben übernimmt die Stadt den kpl. Betreuungssatz. Das ist eine Umverteilung an Stadtgeldern ins Staatssäckel. Durch die höheren Einnahmen müssen wir mehr Krankenkassenkosten und Steuern zahlen. also ist die ganze Mehreinnahme weg.Bin gespannt was unterm Strich letztendlich dann wirklich bleibt. Ich bin seit 1986 Tagesmutter und seit 3 Jahren im Projekt. Vorher habe ich privat gezahlte Gelder erhalten die zu versteuern waren,aber natürlich auch mehr bekommen. In dieses Projekt bin ich eingestiegen, weil es eine Ersatzbetreuung gibt und ich meinen "Eltern" einen verbesserten Service bieten wollte. Und ich dafür auch mal krank sein kann, wenn ich es bin! Das konnte ich nämlich vorher nicht. Wer kann es sich leisten krank zu sein wenn 5 Elternpaare dann ihr Kind nicht betreut bekommen. Ich stand auch schon mit einer Lungenentzündung parat und betreute Kinder. Sollte also im Projekt alles schief laufen und es sich nicht mehr rechnen,dann werde ich wieder privat arbeiten oder ganz aufhören und in meinen erlernten Beruf zurückkehren und viele meiner Kolleginnen mit mir. Die Stadt kann dann ihre Projekte vergessen und das mit der Prämisse ihr Ziel von 30% Der Kinderbetreuung über Tagesmütter laufen zu lassen,als gescheitert ansehen. Schade, da fragt man sich doch was unser Finanzminister sich denkt. Ich nenne das einen Boykott! Vernünftige Programme wie das der StadtMünchen, die sich darum bemüht gerade auf dem Gebiet der Kleinkindbetreuung etwas positives zu erreichen und auch für finanziell schlechter gestellte Familien etwas zu tun und eine hochqualifizierte Betreuung zu ermöglichen, die sie sich sonst nicht leisten könnten. Ich bin gerne Tagesmutter und besitze seit 1997 (und da war das noch freiwillig) meine Qualifikation, nehme regelmäßig an Fortbildungsseminaren teil und jetzt gerade wieder an einer Praxisberatungsgruppe. Das sind Zeiten die ich auch nicht bezahlt bekomme und auf meine eigenen Kosten laufen. Jeder Erzieherin, die in einem KIga arbeitet, macht das während ihrer Dienstzeit.Also ich mache das gerne auch wenn ich nichts dafür bekomme, aber irgendwann ist das Fass voll. Ich bekomme keine Ausfallzeiten bezahlt und muss mich alleine finanzieren. Bin geschieden und habe zwei Kinder mit Mindestunterhalt vom Vater. Und die Mieten in München sind so hoch wie sonst niergendwo in Deutschland.Ich glaube,da hat Hr Steinbrück wohl nicht richtig nachgedacht, oder er will Frau von der Layen ärgern!Ich bedaure auch, dass die Stadt letzendlich dadurch Mehrausgaben in millionenhöhe hat, wo sie das wohl wieder einspart? Wahrscheinlich bei den Jugendtreffs oder Senioerenprojekten das bietet sich ja an! Ich bin irgendwie sehr enttäuscht, dass intelligente gebildete Menschen, wie unsere Minister (von denen erwarte ich das eigentlich) nicht weiter denken und den Rattenschwanz, den das hinterherzieht nicht sieht. Die Logik und die Menschlichkeit geht hier verloren. Sehr schade!!!
Wir haben bereits 2007 die Interessengemeinschaft Kieler Tagespflegepersonen gegründet. Wir haben An Herrn Steinbrück und auch an andere Ministerien geschrieben. Also glaub mir, die sind ganz umpfangreich informiert worden.Ich habe auch immer wieder überlegt und mich gefragt, ob die Politiker die ganzen Zusammenhänge und die Problematik in Punkto Tagespflege überhaupt begreifen. Die Antwortschreiben der Ministerien, werden von den Bürokräften beantwortet.Die Antworten ähneln sich sehr, als ob da jemand den Antwortknopf" Tagespflege Knopf C" gedrückt.Auf viele Punkte, die wir angebracht haben, wurde gar nicht erst eingegangen. Bei weiteren Schreiben, kam teilweise gar keine Antwort mehr. Deshalb ist es jetzt so wichtig, dass wir mehr Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Tagespflege geleistet wird. Einige Tagespflegepersonen haben gemeinsam mit dem Laufstall eine Bundesweite Unterschriftenaktion gestartet. Der Flyer kann bis zum 31. Okt. 2008 unter der dort angegebenen Faxnr. gefaxt, oder an
Verlag interna
Auguststr.1
53229 Bonn
geschickt werden.Hier der Flyer:
http://www.jazutagespflege.laufstall.de
Liebe Heike, gib doch diese Info bitte an Andere weiter.
LG
Rahel Fey
nun hat das Jugendamt, die Kommune das sagen und aus ist es mit der Selbstständigkeit . Nun bin ich mit 56 arbeitslos. Mit vielen Tränen habe ich die Segel gestrichen und gebe auf. Ich bin einfach müde diesem Machtgehabe entgegenzutreten.
ich bin wirklich schockiert!!! Bei uns werden schon Leute übers Job Center dazu genötigt eine Tagesmutterquali zu machen, ich weiss von einer Kollegin, dass da ganz schön viel Druck gemacht wird. Teilweise bekommen diese Frauen aber auch keine Pflegeerlaubnis, entweder ist die Wohnung zu klein, oder sie sind ungeeignet Kinder zu betreuen. Da werden doch mal wieder Gelder verschwendet, die man anders einsetzen können. Wir, dijenigen, die ihren Job gerne und gut machen werden verjagt, die Hatz IV Abhängigen werden benutzt und weiterhin in Abhängigkeit gehalten.Bei Harz IV ist es nämlich erlaubt 2 Kinder zu betreuen, ohne dass Abzüge erfolgen. Es wird weiter Harz IV bezogen, die Abhängikeit bleibt, aber die Arbeitslosenstatistik sieht ein bischen schöner aus. Das alles auf Kosten der gut qualifizierten Tagespflegepersonen mit langjähriger Erfahrung, so wie Du . In mir wächst der Verdacht, dass die Tagespflege nur eine Zwischenlösung sein wird, bis der Krippenausbau vollendet ist. Ich finde es traurig, dass Du aufgeben musstest.
Rahel Fey
Ja ich habe mir viel bieen lassen von der Kommune um meine Tageskinder wenigstens alle 4 bis zum Kindergarten weiter zu begleiten. sie sind seit der 9 Woche bei mir! Da sollte ich 2 Kinder abgeben! Nur wie!! Losverfahren? Nein ich habe mich dagegen gestellt. Wollte das sie mich verklagen,denn dann hätte ich die Medien eingeschaltet. Nun sind meine Kleinen in den Kindergarten und neue stehen Schlange, aber ich kann mich nicht weiter so verbiegen wie die Dame beim Jugendamt ihre Machtspiele treibt. Sie gibt nie kompetente Antworten was uns Tagesmutter betrifft! Um alles sollen wir uns selber kümmern, ja wozu haben sie denn dann das SAGEN! Nun kam ich die Tage mit dem Kind meiner Freundin an der Hand zu einem Gespräch(meine Freundin musste zum Arzt) Begrüsste sie mich:Sie haben mich belogen! Da ist keine Zusammenarbeit mehr möglich!
Da habe ich alles hingeschmissen! Das muss ich mir nicht sagen lassen nach soviel Jahren. Ich wohne acht Jahre in Hennef und davon habe ich 6 Jahre hier 4 Kinder, manchmal 5 betreut,dafür gab es immer eine Pflegeerlaubnis!
Nun ist die Dame die die Kurze geleitet hat angestellt und ich habe das Gefühl hier geht es um Machtspiele, nicht um das Kind . Das geht eben über meine Kräft.
Nun mit fast 56 arbeitslos zu sein, obwohl ich nie gedacht habe das das je passiert als Tagesmutter, ist es sehr schlimm für mich. Was oll ich den anderes tun? Wo Kinder meine Berufung sind!
Ich bin wie in einem Wakuum und weis nicht was ich anderes tun soll!
Wehre Dich!!! Die Presse ist da doch ein guter Weg,das muss an die grosse Glocke gehängt werden.
Du hättest auch die Möglichkeitdich dich an die Ratsfraktionen eurer Komune zu wenden. Die sind auch für solche Themen zuständig.Über unser Jugendamt in Kiel kann ich glücklicherweise nicht meckern. Wir haben gute Sachbearbeiterinnen, die trotz Überlastung für uns Tagespflegepersonen da sind. Die sind Glücklich, wenn sie überhaupt Kinder erfolgreich vermittelt bekommen. Die Nachfrage ist wirklich enorm. Es ist nicht zu verstehen, warum die dir die Pflegeerlaubnis einschränken. Deine Räumlichkeiten waren doch zuvor auch ausreichend. Aber, wenn es nur die Räumlichkeit ist, wie wäre es mit einer grösseren Wohnung? Dafür solltest Du natürlich einen Zuschuss zum Ausbau der Kinderbetreuung bekommen müssen.Ich habe hier im Forum unter Sozialpolitik ein Thema eröffnet:" Tagespflegepersonen brauchen Hilfe". Schreib doch da mal was.
LG
Rahel Fey
DieFrauen werden gezwungen zuhause zu bleiben , am Herd! DANKE FRAU von der Leyen
vor der Bankenkriese war die Tagesmütterkriese, wobei sich da DER STAAT NICHT BEREIT ERKLÄRT HAT MIT GENÜGEND BUNDESMITTELN EINZUGREIFEN.
LG
Rahel Fey
Das Geld würde ich natürlich auch extra draufzahlen. Auch um meiner Kinder willen, versuche ich natürlich die für mich bestmöglichste Qualität anzuheuern. Auf der seite www.betreut.de/kinderbetreuung, kann man sich selbst ein bild machen.
entweder Betreuungsstellen in Tagespflege gänzlich wegfallen, oder eben so
teuer werden (nicht zur Bereicherung der Tagesmutter, sondern zur Deckung der immensen Mehrausgaben!!!, und zur Füllung von Herrn Steinbrücks Steueretat, der leeren Rentenkassen, und der strapazierten Krankenkassenhaushalte!!!),
dass sich lediglich besserverdienende Eltern, diese Form der Kleinkindbetreuung und -förderung leisten können.
Uns Tagespflegepersonen steht ein Verlust in Höhe von fast 50% unseres Einkommens ins Haus. Diesen werden wir keinesfalls alleine tragen, soweit geht unser soziales Engagement nun auch wieder nicht. Selbstverständlich werden diese Mehrbelastungen an all jene weitergegeben, die unsere Dienstleistung in Anspruch nehmen, bzw. bezahlen. Das ist bei der Erhöhung der MWST, der Mineralölsteuer oder bei vergleichbaren diktierten Preiserhöhungen nicht anders.
Diese werden auch umgehend an den Endverbraucher weitergegeben, ohne mit der Wimper zu zucken. Bei uns sind das eben die Eltern und natürlich auch die Kommunen, welche z.T. an der Finanzierung beteiligt sind.
Ein, uns von der Regierung auferlegter Verlust von 49% bedeutet rein rechnerisch, einen Preisansteig für Tagespflege um 100%.
Und jetzt frage ich mich, wer solch eine Entwicklung noch gut heist???
Es gibt offenbar Personen an politisch einflussreichen Stellen, die nicht einmal die Grundrechenarten beherrschen.
Soviel zu Thema Bildung!
Umso wichtiger ist unsere Arbeit; schon den Kleinsten eine fundierte Förderung und Bildug zukommen zu lassen, dass solche Faux pas in Zukunft nicht mehr passieren.
In diesem Sinne, ein schönes Wochenende
Nadine Behr, Tagesmutter aus Kiel
Mein Mann und ich haben extra ein Haus auf unserem Grundstück für die Tageskinder hergerichtet und einen traumhaft schönen Spielplatz gebaut. Die Nachfrage der Eltern ist sehr hoch. Aber das wird bald nichts mehr nützen. Wasser,Strom, Heizung, Steuern, Weiterbildungskosten, Versicherungsbeiträge sind schon jetzt ein hoher Posten. Nun sollen also die Steuern erhöht und neue Versicherungsbeiträge fällig werden. So viel Spaß mir der Job auch macht- ich lebe nicht um zu arbeiten - ich arbeite um zu leben!
Ich habe auch schon mal (vor ca. 8 Wochen) ans Ministerium geschrieben - keine Antwort. Wozu sitzen die da? Frau von der Leyen! Ich hätte da mal eine Frage! Wie würden Sie es finden, wenn Sie morgens in Ihr Büro kommen und erstmal die Rechnung für Ihre Büroeinrichtung vorfinden und wenn Sie es verlassen, liegt die Rechnung für Ihren verbrauchten Strom auf dem Schreibtisch?! Das verstehen Sie nicht? Alles, aber auch wirklich alles, was ich für meine Arbeit brauche, habe ich selbst finanziert, jeden Stift, jedes Spielgerät, die komplette Einrichtung.Ich habe wenig Hoffnung, dass sich das mal amotisiert. Wir Tagesmütter werden von vorn bis hinten reglementiert: so viel Platz, so viel Kinder, diese Qualifizierung, dieses Geld und nicht mehr. Dass wir arbeiten bis an unsere physische und psychische Grenzen das ist egal, da fragt niemand - keine Mutter, kein Vater, kein Jugendamt. Deshalb habe ich jetzt Öffnungszeiten festgelegt, damit es auch für mich mal eine akzeptable Arbeitszeit gibt und ich mich von der anspruchsvollen Arbeit regen erieren kann Wenn sich an der Steuerregelung für 2009 nichts ändert, werde ich möglicherweise nicht mehr lange Tagesmutter sein.
Tagesmutti-Tina Insel Rügen
Du sprichst mir aus dem Herzen. Ich hoffe sehr, dass es nicht allzulange dauert, bis es mal in Deutschland knallt. Die Leute müssen sich allmälich wirklich mal zu Wort melden. Wenn ich überlege wieviel Zeit ich ausserhalb meiner Betreuungszeit mit Vor- Nacharbeit, Pädagogischer Literatur,Fortbildungen, Tagesmüttertreffen, Elterarbeit usw. investiere, komme ich im Durchschnitt bestimmt auf plus 3 Std. täglich( natürlich unbezahlt, ich kann den Eltern ja schliesslich nicht so viel Geld abknöpfen, dass sie selbst keines mehr haben). Ich liebe die Kinder und meine
Arbeit.Deshalb setzte ich mich auch so ein.
Ich habe auch noch eine eigene Familie mit Kindern, da will ich mich schliesslich auch noch kümmern können, und nicht nur an die finanzielle Existens denken müssen. Man müsste den Politikern mal die Diäten um 50% kürzen, wie die das wohl finden würden?
Im Allgemeinen geht es vielen Menschen so, dass sie viel Arbeiten müssen, um ihre Familie gut durchzubringen. Das ist mit unter auch ein Grund, warum so viele Mütter wieder arbeiten gehen wenn das Elterngeld nach einem Jahr zu Ende geht. Wie Tagesmütter sollen bei immer höheren Anforderungen immer mehr leisten,und das noch mit fast 50 % weniger Lohn!!!!! Kein Wunder, dass da selbst das Ministerium keine Antwort mehr weiss. Ich engagiere mich jedenfalls weiter, vielleicht kehrt ja doch noch einmal Vernunft ein, in Deutschland.
LG
Rahel Fey
Ja es hat sich vieles zum nachteil geändert in den 27 Jahren wo ich Tagesmutter mit Öffnugszeiten von 7 Uhr bis 18 Uhr habe.
27 Jahre aus Berufung, aus Liebe zum Kind.
Nun geht es nach Sympatie beim Jgendamt. Eine junge Tagesmutter ,gerade Qualifikation gemacht, hat zwar ein Haus, aber nicht mehr Platz für 3 Tageskinder als ich in meiner 3 Zimmerwohnung. Ihr werden laufend neue Tageskinder zugeschickt, obwohl sie icht mehr will.
Meine Wohnung ist nach 7 Jahren hier in der Kommune mit 4 Tageskindern plötzlich die Wohnung zu klein.
Ich hatte in all den Jahren kein Kind vom Jugendamt, nur Privatkinder, das eilte meinen guten Ruf voraus. Nun noch 2 Tageskinder und meine Selbstständigkeit ist vorbei. Ich habe damit meine drei eigenen Kinder grossgezogen. Nun bin ich mit 56 arbeitslos. Wie kann das sein bei der Nachfrage nach tagesmütter. Fragen, Mails an Frau van der Leyen. Keine Antworten, Versuchte Telfonate! Fehlschlag. Medien einschalten! Fehlschlag! Keinen interessiert es!
Also habe ich meine Tagespflegeerlaubnis nach weiteren Mobbing mit der Dame vom Jugendamt hingeschmissen. Es kann nicht sein das das Jugendamt uns vorschreibt, wieviel Platz muss ich plötzlich habe, ebenso Informationen bei meinen Tageskindereltern einholt und Auskunft über meine Tageskindereltern will, Warum sie eigentlich Kinder haben und dann arbeiten wollen.
Da bleibt mir einfach die Luft weg.
Nun ist genug!
Werde Morgen all meine wunderschönen Spielsachen, Bettchen, Zwillingskinderwagen bei IBAY versteigen . Ebenso meine 200 Fachbücher!
Gott sei Dank haben meine 4 Schätze alle einen Kindergartenplatz bekommen.
Aber es tut unendlich weh, nun als arbeislos zu gelten und dem Amt auf der tasche zu liegen. WAS EIN HOHN
Ich glaube, man hat Dir in dieser Diskussionsrunde auch schon mehrfach erklärt, worum es eigentlich geht, aber Du verstehst es einfach nicht.
Ich erkläre es Dir aber gern noch mal aus meienr Sicht: Ich habe mich ganz bewußt dafür entschieden als Tagesmutti zu arbeiten. Ich habe den Platz dafür geschaffen, mein Mann und ich haben mit viel Liebe und viel Arbeit ein sehr harmonisches Umfeld für meine 5 Tageskinder geschaffen. Ich liebe meine Arbeit mit den Kinder, sonst würde ich sie ja nicht tun. Jetzt wo alles ferig ist und man glaubt, dass sich die Investitionen endlich mal amotisieren, müssen wir so hohe Einbußen hinnehmen und das obwohl die Anspüche an uns immer höher werden. Ich denke,dass nicht nur die Tagesmütter, sondern alle Erzieher und Lehrer ein sehr wichtiges Glied in der Gesellschaft sind und sie deshalb genügend entlohnt werden müssen, denn von deren Motivation und Einsatzbereitschaft hängt die Erziehung einer ganzen Generation ab.
Vielleicht hörst Du ja manchmal Nachrichten, dann hast Du sicher mitbekommen, das in den nächsten Jahren sehr viele Lehrer und Erzieher fehlen werden. Warum nur?
Aber natürlch hast Du mit Deiner Argumentation Recht. Eltern sollten frei wählen können. Ich habe noch niemanden gezwungen, sein Kind hier anzumelden. Die Eltern kommen alle freiwillig (die Kinder übrigens auch) Das gibt mir das gute Gefühl, ja wohl eine Menge richtig zu machen.
Im Übrigen möchte ich unserem Jugendamt ein Lob aussprechen, es tut für uns Tagesmütter viel, ob es die Informationenweitergabe, Weiterbildung oder die Vermittlung ist. Auch bei Problemen haben die Damen dort immer ein offenes Ohr. Aber gegen die neuen Änderungen sind sie machtlos und deshalb ist es so wichtig, dass es Diskussionsrunden gibt und wir Tagesmütter uns stark machen, denn die meisten sind gut ausgebildet und leisten eine hervorragende Arbeit, genauso gut wie sie auch in den Krippen geleistet wird. Wir jammern auch nicht herum, sondern kämpfen für den Erhalt unseres Berufsstandes bzw. für einen anerkannten Platz in der Gesellschaft. Und das ist ja wohl unser gutes Recht, schließlich machen das Andere auch, ob die Postler, Bauarbeiter usw.
Vielleicht kannst Du Deine Meinung ja noch mal überdenken, ich habe jedenfalls den Eindruck, Du bist Tagesmüttern nicht so gut gesonnen, vielleicht hast schlechte Erfahrungen gemacht? Das kann möglich sein, dann schere aber nicht alle über einen Kamm, das wäre ungerecht!
selbstverständlich haben wir Münchner Tagesmütter diese Laufstall Aktion unterstützt, undnatürlich auch unser eigene Aktion gestartet, die unser Projekt unterstützt. Wir haben dazu eine Telefonaktion untereinander organisiert und das klappt ganz gut. Wir Münchner Tagesmütter arbeiten intensiv zusammen, schließlich versuchen wir das TKT Projekt zu retten. Dazu gab es auch eine Radiosendung, die auf unsere Situation aufmerksam gemacht hat. Unser Jugendamt ist um jede Aktion froh, die die Stadt unterstützt, wie auch wir erwarten dass uns da JA unterstützt. Ich arbeite seit Anfang an mit dem JA zusammen und kann nur gutes berichten.
Auserdem möchte ich hier mal auch noch auf eine andere Situation aufmerksam machen. Viele unserer Tagesmütter sind ehemalige Erzieherinnen, auch diese müssen das Qualifizierungsprogramm des Stadtjugenamtes durchlaufen und dürfen dann erst als Tagesmutter starten. Viele Erzieherinnen sind hier nämlich arbeitslos oder wollen auf selbstständigen Basis und eigene Regie arbeiten. Der Lohn einerErzieherin ist hier in München nämlich absolut nicht prickelnd.Ich verstehe daher nicht,dass hier ein paar Leute so aufeinander rumhacken. Wichtig ist doch,dass wir versuchen alle an einem Strang zu ziehen und etwas zu erreichen, nämlich nicht noch mehr Benachteiligung von Tagesmüttern und von Eltern,die auf uns angewiesen sind. Und ein Optimierung unserer Qualifikation. Ständig arbeite ich an meinem Erziehungskonzept und versuche für meine von mir betreuten Kinder die bestmögliche Erziehung und den besten Start bis zum Kiga zu ermöglichen. Und mein Erfolg gibt mir Recht.Zufriedene Eltern und Kinder sind für mich das A + O ! Ich bin jetzt47 Jahre alt und habe mehr als 60 Pflegekinder in den letzten 22 Jahren betreut. Mein Name steht für Qualitative gute Arbeit, auf die ich Stolz bin. Und ich bin stolz darauf unseren kleinen Mitmenschen einen guten Start ins eigenständige Leben zu ermöglichen, Eltern unterstützend beizustehen und somit einen wichtigen Beitrag im sozialen Gefüge unserer Gesellschaft zu leisten. Ich bin Stolz darauf eine Tagesmutter zu sein und möchte das auch noch länger bleiben. Was mich ärgert ist, dass hier in der Öffentlichkeit der Eindruck vermittelt wird, dass wir noch nie Steuern bezahlt haben! Als ich nicht im TKT Projekt war, hatte ich überwiegend privat bezahlte Kinder betreut,hin und wieder auch 1 oder 2 Kinder, die über das JA finanziertwurden, aber diese Gelder musste ich nicht versteuern. Ich konnte es mir durchaus leisten für diese Kinder nur den Satz vom JAzu verdienen,die anderen machten die Differenz wett, weil sie mehr bezahlten,das ich aber versteuern musste und trotzdem hat es sich für mich gerechnet und ich konnte davon gut leben. Aber mit dem TKT Projekt habe ich natrlich einen viel niedrigeren Stundenlohn, dafür wieder die Zuzahlungen vom JA, hier sollten auch finanziell schwächer gestellt Eltern unterstützt werden, die sich eine Tagesmutter eben nicht so leicht leisten konnten wie Ärzte Rechtsanwälte und andere die super verdienen.
Und diese Projekte sind eben jetzt in Gefahr! Da nützt auch die Augenwischerei von erhöhten Beetriebskostenpauschalen nichts. Unser Finanzamt erkennt auch eine Mehraufwendung für Verpflegung von 120 € im Monat an bei 40 Std. in der Woche. Geschweige denn von Steuerzahlungen und Krankenkassenkosten und Renteneinzahlungen. Das Ist die Höhe, darüber sollte man sich aufregen und nicht über den Schmarrn, den hier einige Leute von sich geben und aueinander rumhacken. Gehts noch?
schön, dass Du dich noch einmal zu Wort gemeldet hast. Ich finde auch, dass Diskussionen zu diesem Thema auf jeden Fall auf sachlicher Ebene laufen sollten. Es ist ja offensichtlich, dass viele Punkte, die von uns Tagespflegepersonen angesprochen wurden, missverstanden werden.Das Finanzministerium stellt uns ja auch so hin, als hätten wir nie Steuern bezahlt.Die Betriebskostenpauschale ist ja auch nur für Ganztagsbetreuende erhöht worden. Wir haben das Finanzamt auch darauf hingewiesen, aber auf diese Tatsache geht das Finanzamt in keiner Antwort ein, selbst wenn man da noch einmal hin schreibt und darum bittet genau dahingehend Stellung zu nehmen. Deshalb ist es gut, dass Du diesen Punkt noch einmal erwähnt hast. Wenn ich an 2013 denke, habe ich wirklich Angst, als Tagesmutter nicht mehr existieren zu können. Nur für Randbetreuungszeiten zu betreuen, kann ich mir wirtschaftlich nicht leisten. Davon mal ab, ist das meiner Meinung nach nicht zum Kindeswohl.Ich bin auch eine von den engagierten Tagesmüttern,immerwieder dabei meine Arbeit zu verbessern.Toll, dass ihr in München so gut organisiert seid. Von TKT habe ich noch nie etwas gehört, aber da sieht man mal wieder, dass jede Komune ihr eigenes Süpplein kocht. Ich würde es gut finden, wenn die Komunen anlässlich der Neuerungen ab 2009, die finanziellen Lücken der Tagesmütter ausgleichen. Der Bund stellt doch schliesslich auch Gelder für den Ausbau der Kinderbetreuung bereit. Wenn das Geld dann eben nicht ausreicht, sollten sich die Komunen an den Bund wenden. Es kann doch nicht angehen, dass wir Tagesmütter dafür bluten müssen.
LG
Rahel
Undjetzt noch mal zu den Streihammeln hier, ich dachte eigentlich ist das hier mal ein Forum, in dem man sich seinen beruflichn Frust von dr seele reden kann, natürlich sachlich und nicht in dem man andere mobbt!"K
Das TKT Projekt ist ja echt klasse. Ich hatte bereits auch eine ähnliche Idee in Sache Vertretung, mich aber noch nicht dazu entschlossen mit unserer Stadt darüber zu reden.
Was den teilweise etwas unsachlichen Umgang in den Disskusionen angeht, hat auch mit der Wut zu tun, die mit der Zeit bei uns TPP hochkommt.Mir fällt es auch manchesmal schwer sachlich zu bleiben,ich rege mich eben auch auf, wenn da jemand einen Komentar abgibt, ohne zu wissen worum es überhaupt geht.Auf der anderen Seite, habe ich dann aber widerum die Möglichkeit aufzuklären.Also, mach dir nichts draus. Übrigends, ich habe hier im Forum schon ein Thema eröffnet, es hat leider noch keiner geschrieben, schau doch mal rein.Unter:
http://forum.mobbing-gegner.de/sozialpolitik/
das Laufstall Forum ist übrigens auch ganz toll. Kennst Du wahrscheinlich schon, oder?
www.laufstall.de
LG
Rahel Fey
Berücksichtigung auf die Pauschale gemeint? Zur Zeit gehe ich davon aus, dass ich die Pauschale zunächst abziehen kann und sich aus dem Restbetrag ergibt, ob ich mich selbst versichern muss, oder weiterhin über die Familienversichrung laufe. Leider werde ich, wie viele andere auch, die Anzahl meiner Tageskinder schrumpfen müssen...
ja, es ist das Einkommen nach Abzug der Betriebskostenpauschale gemeint. Das heisst für Dich, dass Du nicht über 355€ zu versteuerndes Einkommen liegen darfst, sonst fällst Du aus der Familienversicherung raus.
LG
Rahel Fey
ja, es ist so, dass die Einnahmen minus Betriebskostenpauschale das zu versteuernde Einkommen ergeben. Wenn Du also unbedingt in der Familienversicherung bleiben möchtest, darfst Du nicht über 355€ monatl. zu versteuerndem Einkommen liegen.
LG
Rahel Fey
Es ist deutlich geworden, und das haben wir der KVHS, und der Dame vom JA, und dem Mann vom Finanzamt gesagt, das an dem Tag nur noch ein Viertel der angehenden Tagesmütter dort gesessen hätten, wenn er schon in der ersten Woche unsres Kurses gekommen wär !Viele von uns werden erst gar nicht anfangen als Tagesmütter zu arbeiten, einige wollen lieber putzen gehen, oder sich nur auf´s Babysitten (allerdings schwarz , bar auf die Hand ) beschränken!
Das ist doch echt traurig, denn wir sind allesamt hoch motiviert und voller Freude auf die Arbeit mit den Tageskindern in diesen Kurs gestartet, und jetzt bleiben nur noch ein paar wenige, die es, wie ich trotzdem angehen wollen!
Bei uns war erstmal nur noch ein einziger weiterer 160er Kurs vorgesehen, denn unser Familien Servicebüro und das Jugendamt meinten dann wären hier erstmal genug TM ausgebildet, aber ich denke, das werden die vergessen können, denn die können bei Weitem nicht mit uns allen rechnen! Von uns 16 Frauen bleiben 7, die es angehen werden( davon sind 3 Kinderfrauen ), 3 sind noch unentschlossen und der Rest macht den Kurs nur noch zu Ende, weil er eh fast geschafft ist!
Was soll man dazu noch sagen!!!??? Traurig oder????
Wenn alles so bleibt, werden sie durchgängig ausbilden müssen, um ein paar Tagespflegestellen bieten zu können, was das kostet,.... mag ich gar nicht dran zu denken!
Für euch als Info:
mir wurde zugetragen, dass am Di den 2 Dez. im ZDF in der Sendung Frontal 21 über die Steuerregelung und die Folgen für die Tagespflege berichtet wird.
LG
Rahel Fey
www.tagesmutter-kiel.info
es werden für eine weitere Berichterstattung TPP gesucht, die aufhören werden, falls sich die finanzielle Situation für sie nicht bessert. Wer jemanden kennt, oder selbst mit dem Gedanken spielt aufzuhören, melde sich bitte bei mir. Ich werde dann den Kontakt weiterleiten.
LG
Rahel Fey
Meine Eltern kümmern sich um uns, wenn ich sie nicht hätte, wüsste ich oft nicht,was ich tun soll. Leider können wir uns eine Tagesmutter nicht leisten. Es wäre ein Traum - und Emma müsste sich nicht ständig auf andere Leute einstellen, wenn ich was erledigen muss.