Freitag, 28. Dezember 2007
Bewerbung bei Playmobil
Playmobil Spielzeug
Es ist schon erstaunlich, wie die Firma Geobra Brandstätter ihre schlechte, mitarbeiterfeindliche, intrigante, ja sogar zum Teil gesetzwidrige Personalpolitik und Mitarbeiterführung wieder in einem guten Licht erscheinen lassen will. Wenn man dann diesen Artikel weiter liest und die Verhältnisse in dieser Firma kennt, dann weiß man was in der Vorweihnachtszeit auf die Mitarbeiter zukommt: ZITAT TAGESSPIEGEL: Um die steigende Nachfrage zu decken werden wir jetzt auch samstags und sonntags produzieren“, sagte Geschäftsführerin Andrea Schauer dem Tagesspiegel. ZITAT ENDE Vergütung der geleisteten Stunden ist in dieser Firma Verhandlungs- oder Glücksache. Es gibt keine Überstundenzuschläge oder wenn doch, dann in Verteilung nach „Gutsherrenart“ oder „Nasenprämie“ Eben so, wie es in einer Firma zugeht, in der der Betriebsrat alles abnickt und man sich an Tarife nicht halten muss. Weiter geht es mit der subjektiven Selbstdarstellung der Firma Geobra Brandstätter nach dem Stil einer Frau Schauer: ZITAT TAGESSPIEGEL: Nach den Rückrufaktionen von gefährlichem Spielzeug aus China wachse in den USA die Zahl der "Konsumenten, die sehr besorgt sind und nur noch Spielwaren kaufen wollen, die in den USA oder in Europa hergestellt wurden“, berichtete Schauer. ZITAT ENDE Interessanterweise vergisst Frau Schauer hier zu erwähnen, dass sie es war, die im Jahr 2005 die Belegschaft und den Betriebsrat der Firma „Playmobil“ erpresst hat, bei fehlender Bereitschaft zur 40 Stunden Woche ohne Lohnausgleich, Arbeitsplätze nach China zu verlagern. Dabei scheute sie noch nicht einmal davor zurück Gesetze zu missachten.Wer sich gegen diese Willkür der Geschäftsleitung der Firma Geobra Brandstätter zur Wehr setzte wurde mit Hilfe des Betriebsrates aus der Firma gemobbt. Die IGM blieb danach untätig!
ZITAT aus einem Gespräch mit Andrea Schauer (Geschäftsführerin der Firma Geobra Brandstätter (Playmobil) durch Heike Jahberg. (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 03.12.2007) Frau Schauer, Spielzeug aus China ist wiederholt wegen Sicherheitsmängeln aus dem Verkehr gezogen worden. Werden Spielwaren zu Weihnachten knapp?:
Wir produzieren vor allem in Deutschland, daher sitzen wir nicht an der Quelle der Informationen. Aber nachdem, was man in der Branche so hört, ist die Weihnachtsware aus China bereits eingetroffen. Sollte man die Finger von China-Ware lassen? Ich warne davor, China als Produktionsstandort schlechtzureden. Man kann auch in China qualitativ hochwertige Produkte herstellen, wenn man für die Sicherheit Sorge trägt. Aber das müssen wir hier in Deutschland auch tun. Wie viel billiger wäre Ihr Spielzeug, wenn Sie in China produzieren und nur auf den Preis achten würden? Vielleicht um die Hälfte. Aber das wäre dann nicht mehr Playmobil.
ZITAT ENDE
Hört!Hört!!! Das haben ehemalige Mitarbeiter dieser Firma aber anders in Erinnerung
Natürlich kann sich jeder sein eigenes Bild machen. Doch sollte man einem potentiellen Bewerber, der sich bei dieser Firma bewerben will, darauf aufmerksam machen, dass es auch schlechte Traditionen in einer traditionsreichen Firma gibt. Eine davon ist Mobbing als Instrument der Mitarbeiterführung. Im Klartext heißt das: „Wer nicht spurt fliegt raus!“ und das Gesetz (Playmobilgesetz) ist Frau Andrea Schauer und Herr Dr. Franz Rainer Höhe. Dazu bedienen sie sich ihres vollständig hörigen Betriebsrates und ihrer abhängigen Abteilungs- und Gruppenleiter. Wie z.B. Herrn Thomas R. (Leiter der Haustechnik) und Herrn Werner B. (sein Büttel). Von denen sich einige noch nicht einmal davor scheuen vor einem Gericht die Unwahrheit zu sagen.
So erklärt sich dann eher der neuerliche Arbeitskräftebedarf dieser Firma. Das scheint einiges im Rahmen der Corporate Responsibility sehr schief zu laufen!
Vor solchen Mobber-Firmen kann nur gewarnt werden.
Richtig so, dass hier die Firma und Namen genannt werden.
Als Bewerbungstip kann ich nur Vorsicht mit auf den Weg geben:
Praktikum als Schutz vor Mobbing, weil der Arbeitsschutz in Sachen Mobbing in den Betrieben sehr oft nicht greift
Siehe auch im Forum unter dem Link:
http://forum.mobbing-gegner.de/praktikum-als-schutz-vor-mobbing-weil-der-arbeitsschutz-in-sachen-mobbing-in-den-betrieben-sehr-oft-nicht-greift-t732.html
Gruss
Tom
Arbeitsschutz in Sachen Mobbing
dieser Beitrag ist nun 3 Jahre alt und ich kann aus aktueller Erfahrung sagen es hat sich NICHTS verändert. Ich bin froh auf diesen Artikel gestossen zu sein, denn ich bin grade "dran". Doch was kann man tun?
Zum Thema " schlechte, mitarbeiterfeindliche, intrigante, ja sogar zum Teil gesetzwidrige Personalpolitik und Mitarbeiterführung" kann ich nur sprachlos und bejahend nicken.