nun werden die vollmundigen "Genossen mit der Unschuldsvermutung" hier aber lange Gesichter machen. Und er war es doch, werden viele denken. Und wieder wird die Frage nach dem grauen Herrn auftauchen. War er involviert? Der Pressspiegel wird länger und länger.
Auch die Frage wie lange da schon "gemuschelt" wurde wird bestimmt Thema. Meine Vermutung ist weit vor 1970! Wetten DASS!
Dienstag, 29. Mai 2007
VW-Affäre Lustreisen SPD-Politiker Rücktritt Hans-Jürgen Uhl
Aber von der IG Metall in Wolfsburg ist immer noch nichts zu hören. Die Rufe nach meiner Rechtschutzzusage werden aber nicht verhallen. Noch 6 Wochen, dann habe ich richtig Zeit und nichts mehr zu verlieren. Auch Herr Uhl sah sich nicht in der Lage meine Persönlichkeitsrechte zu schützen. Man habe telefoniert! Sich meiner Angelegenheit angenommen! BULLSHIT
Die SPD im freien Fall, so könnte man die Kommentare auf dieser Seite zusammenfassen. Arbeitnehmerrechte werden vervögelt!
Golffahrer Erhard meint: 29-05-2007, 20:48 Uhr Siehste - Geht doch! Wo bleiben jetzt die Geständnisse anderer SPD Größen wie Schröder und Gabriel - die haben bislang fein leise geschwiegen. Bei ihren führenden Positionen im Lande Niedersachsen sollen die nichts mitbekommen haben? So unschuldig wie der Wahrheitsgehalt von Uhls Eiden!Keiner von uns kleinen würde nur mit einer Geldstrafe davon kommen. Aber die Staatsanwaltschaft bereitet die Hammelherde schon mal behutsam darauf vor:
wie es ist meint: 29-05-2007, 20:34 Uhr SPD Sehr gute Entwicklung !!!! Beck warum hast du diesen Spaßmacher UHl nicht in den Vorstand geholt? Zuständig für Party, kriminelle Vereinibung und sonstiges ! Wann werden die Parteien mal von kriminellen und Vorbestraften beräumt.
knieselstein meint: 29-05-2007, 19:49 Uhr @Mike: Wir sind keine Bananenrepublik, wir werden die erste Bananenschalenrepublik werden. Der Sprecher der zuständigen Staatsanwaltschaft deutete bereits im NDR an, ein von Uhl bisher abgelehnter Deal Straftbefehl gegen Geldbuße könnte so die Entscheidungsrichtung sein...der Prozess in Wolfsburg
)) könnte ja bei Wiederholung des Geständnisses durch Verzicht auf Zeugen doch kürzer als bisher terminiert werden. Sein bisheriger Teilzeitarbeitgeber wird ihm sicherlich jetzt wieder eine adequate Vollzeitstelle bieten, wo er doch jetzt nicht mehr den MdB-Nebenjob hat. Herr Piech lässt sich bestimmt nicht lumpen, wenn er so unter persönlichem Einsatz, sogar der Ehre ;-), aus der Schusslinie bleibt.
jacobiner meint: 29-05-2007, 19:42 Uhr Das kann man einfach nicht verstehen (sogar ich als Nichtgutmensch kann das nicht fassen!)! Wir brauchen einfach andere, bessere - demokratische - Reglements, die dem Missbrauch politischer Personen von vornherein den Garaus machen: Wir sollten Standgerichte für Politiker fordern, die jeden parlamentarischen Schmarotzer, der sich erdreistet, anderweitige Vorteile für sich in Anspruch zu nehmen, die nicht aus seinen regulären Abgeordnentenbezügen hervorgehen, an den "Pranger" stellen - unter Aberkennung aller Pensionsansprüche und fristloser Entfernung aus demokratischen Parlamenten!!!
Petra meint: 29-05-2007, 19:41 Uhr Die SPD scheint ein Faible für Kollektiveinrichtungen zu haben (Bordelle, Gesamtschulen, Ganztagsschulen, Kinderkrippen). Marx läßt grüßen.
Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Braunschweig wertete die Erklärung Uhls als "Teilgeständnis". Es komme nun aber darauf an, dass Uhl dies vor Gericht wiederhole. Nur dann sei dies "gerichtsverwertbar" und könne Einfluss auf das Strafmaß haben. Der Strafrahmen bewegt sich von einer Geldstrafe bis zu einer mehrjährigen Haftstrafe.UPS! Je später der Abend, desto deutlicher die Sprache:
«Bild»-Zeitung «Volkswagen erkaufte sich die Gunst seiner Betriebsräte, ließ sie von Prostituierten bei Laune halten, bezahlte mehrere SPD-Abgeordnete so gut, dass sie im Parlament immer auch an VW dachten. Doch es kommt noch schlimmer: Der SPD-Bundestagsabgeordnete Hans-Jürgen Uhl, als Geschäftsführer des VW-Betriebsrats ein mächtiger Strippenzieher, hat seinen Wählern 2005 hoch und heilig versichert, er habe mit dem VW-Sumpf nichts zu tun. Die schickten ihn prompt mit 49,5 Prozent wieder nach Berlin - einen Lügner. Jetzt, wenige Tage vor seinem Prozess, hat Uhl den Betrug am Wähler zugegeben. So bleibt dem Land wenigstens die Peinlichkeit erspart, dass ein Volksvertreter vor Gericht von Prostituierten der dreisten Lüge überführt wird. Politiker und Betriebsräte wie Uhl sind nicht nur eine Schande für die SPD und die IG Metall; sie sind auch eine Schande für unsere Demokratie, die Gewerkschaften und die Mitbestimmung. Der Ex-Abgeordnete wird wegen uneidlicher Falschaussage verurteilt werden. Leider sieht das Gesetz nicht die passende Strafe vor: 'Putzmann' im Bordell.»
Siemens Volkswagen Porsche und der Rest der Wirtschaft Tom hat im Forum und im Blog bereits reichlich über Wirtschaftskriminalität und Korruption in deutschen Unternehmen geschrieben. Die Korruption in der Wirtschaft ins nicht mehr zu ertragen. Zunächst
Aufgenommen: Nov 13, 12:25